Wie kann der Umstieg von fossilen auf nachhaltige Energieträger gelingen? Welche Technologien sind notwendig, um eine sichere Energieversorgung in Zukunft zu gewährleisten? Diese und weitere zentrale Fragen der Energiewende standen im Mittelpunkt der jüngsten Salzburger Vorlesung am 6. Mai 2025 in der Bibliotheksaula der Universität Salzburg.

Im moderierten Gespräch diskutierten renommierte Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Energietechnologie die aktuelle Lage und zukünftige Strategien zur klimaneutralen Energieversorgung in Salzburg. Mit dabei: Petra Denk von der Hochschule Landshut, Walter Tillmetz von der Universität Ulm sowie Walter Schaffer von der Salzburg Netz GmbH. Die Moderation übernahm Simone Pokrant vom Fachbereich Chemie und Physik der Materialien der Universität Salzburg.

Im Fokus der Diskussion standen konkrete Maßnahmen zur Reduktion fossiler Energieträger und innovative Lösungen zur Umsetzung der Energiewende. Die Vortragenden stellten neue technologische Entwicklungen vor – insbesondere im Bereich Energiespeicherung –, die zukünftig eine tragende Rolle spielen sollen. Walter Schaffer skizzierte Pläne zum verstärkten Ausbau von Wind- und Sonnenenergie in Salzburg – als Ergänzung zur bereits etablierten Wasserkraft, die auch zukünftig die tragende Rolle in der Energieversorgung spielen wird.

Die Veranstaltung bot eine Plattform für den interdisziplinären Austausch zwischen Forschung und Wirtschaft. Das zahlreich erschienene Publikum beteiligte sich aktiv und zeigte: Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nicht nur politische und wirtschaftliche Anstrengungen erfordert, sondern auch das Engagement jedes Einzelnen.

 Bildimpressionen zur Veranstaltung finden Sie im Flickr-Bereich der Universität Salzburg.