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Fachbereichsseminar 3.3.2017, 14.00 h HS 421 (2.OG, NAWI)

Als Polizeidiensthunde besonders geeignet sind selbstsichere, triebstarke und belastbare Hunde mit dem nötigen Aggressionspotential. Im polizeilichen Einsatz muss ein Polizeidiensthund in jeder Situation führ- und lenkbar sein, also auch in Extremsituationen und unter massivem Stress den Befehlen der HundeführerInnen folgen.Dabei stellt sich die Frage mit Hilfe welcher Methoden diese Hunde ausgebildet werden können bzw. wie PolizeidiensthundeführerInnen zu den verschiedenen Methoden stehen. Welche Faktoren beeinflussen die Leistungen der Hunde und wie gehen sie mit den Anforderungen des Exekutivdienstes um. Deshalb wurde sowohl anhand von Videoanalysen als auch mit Hilfe der Krankenakten der Hunde untersucht, wie stressig die Arbeit eines Polizeidiensthundes sowohl kurz- als auch langfristig ist. Ergänzt wurden diese Untersuchungen durch rechtliche und ethische Überlegungen zur Ausbildung und zum Einsatz der Hunde.Die Studie hat gezeigt, dass es in einigen Bereichen noch Verbesserungspotenzial gibt, die Ausbildung der Polizeidiensthunde in Österreich aber auf sehr hohem Niveau stattfindet. Das zeigt sich letztendlich auch in den optimalen Leistungen der BeamtInnen mit ihren Hunden.

Dr. Leopold Slotta-Bachmar und Univ.-Prof. Dr. Ulrike-G. Berninger FB-Leiterin
Gäste sind wie immer herzlich willkommen!

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