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Finale Diplomverleihung bei der 9. Salzburger KinderUNI vom 5. – 15. Juli 2016

Mit einer feierlichen Diplomverleihung endete am 15. Juli 2016 die 9. Salzburger KinderUNI, an der rund 90 Kinderstudierende der betreuten Woche und der offenen Nachmittage mit Eltern und Freunden teilnahmen. Die von der Univer­sität Salzburg in Kooperation mit der Universität Mozarteum und dem Verein Spektrum durchgeführte Veranstaltung fand vom 11. – 15. Juli an der Natur­wissenschaftlichen Fakultät sowie am 5. und 6. Juli in den Stadtteilen Lehen und Taxham statt. Kinder im Alter von 8 – 12 Jahren hatten dabei die Möglichkeit, zu studieren, forschen, experimentieren, programmieren, dokumentieren, filmen und fotografie­ren.  
Zum Auftakt kam die KinderUNI in die Stadtteile: In der letzten Schulwoche wurde sie mobil und wanderte mit ihrem Know-How, ihren Lehrenden, Themen und ihrer Infrastruktur in die Stadtteile Lehen und  Taxham. Über 300 Kinder konnten sich an den beiden Tagen bei verschiedenen Vorlesungen und Seminaren  vor der Haustüre aufregende Einblicke in die Welt der Wissenschaft und Kunst verschaffen. Im Lehener Park wurde Spannendes zur Frage „Warum blüht der See?“, über Kinderrechte, Magazine und vieles mehr geboten. Am Abenteuerspielplatz Taxham konnte man unter anderem etwas über das Mittelalter, Glück, das Flötenspiel, Zivilcourage und die Sprache der Tiere erfahren. Mit der Olympiasiegerin Andrea Fischbacher und dem Verein Salto wurde dort das Motto „Gemeinsam viel be­wegen“ sowie der Olympische Gedanke ins Zentrum gerückt. Ein O-Ton eines Junior­studenten wurde vor Ort von Marina Schlager, ORF Radio Salzburg, eingefangen: „Ich war noch nie auf der richtigen Uni, aber da macht es Spaß!“
In der zweiten Woche gab es an jedem Tag verschiedenste parallel stattfindende Seminare oder Vorlesungen zu einem breiten Themenspektrum. Dabei waren die Kinder aufgefordert, sich wie „richtige“ Studierende ihren eigenen Studienplan aus dem Angebot der Referent­innen und Referenten der Paris Lodron Universität Salzburg und Universität Mozarteum selbst zu­sammenzu­stellen. Bei der finalen Kindervorlesung am Freitag durften sie dann selbst in die Rolle von Expertinnen und Experten zu schlüpfen.
Wer nicht die ganze Woche an der KinderUNI teilnehmen konnte, hatte die Möglichkeit des Besuchs von zwei „offenen“ Nachmittagen. Dieses Programmformat ermöglichte zielge­richtetes Schnuppern von Uni-Luft, konkrete Fragestellungen oder Themen, die zum Teil auch in Außenstellen wie der Hauptbibliothek der Universität Salzburg, dem Salzburg Museum oder der Universität Mozarteum abgehalten wurden. „Sowohl Lehrende als auch Studierende berichten unisono von einem Gewinn: Der Fokus auf die zentralen Fragenstellungen in den Erklärungen, gepaart mit der Wissbegier der Kinder, beflügelt beide Seiten“, freut sich Mag. Sylvia Kleindienst, Projekt­koordinatorin der KinderUNI von Seiten der Universität Salzburg.
Foto: KinderUNI 2016 – Dekan a.Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Weichbold (Paris Lodron Universität Salzburg)

© Michael Namberger

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