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Gastvortrag Prof.Dr. Veit Rosenberger

Speise und Trank dienen nicht nur dem Stillen von Hunger und Durst, sondern erlauben Aussagenüber Religion, Schichtenzugehörigkeit, Bildungsgrad und viele andere Aspekte. Auch in der Antikewaren die Ess- und Trinkgewohnheiten Teil eines Habitus. In den homerischen Epen schmausten dieHelden unendliche Mengen von gebratenem Fleisch, immer wieder begegnet die als mediterraneTrias bezeichnete Kombination aus Weizen, Wein und Ölbaum. In diesem Projekt soll es um die EssundTrinkgewohnheiten der spätantiken Asketen gehen. So wie sich die Biographien der Heiligen undBischöfe stark unterscheiden, so differieren auch die Nachrichten über deren Diät.
Montag, 8. Juni 2015, um 18:30 Uhr SR 1.42 Alte Geschichte, Altertumskunde und Mykenologie Residenzplatz 1, Stiege IV
Ao.Univ.-Prof.Dr. Monika Frass                                   O.Univ.-Prof.Dr. Herbert Graßl 

                                       Univ.-Prof. Dr. Thomas Schirren

                                    (FB Leiter Altertumswissenschaften)

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Edith Held

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