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Grenzen des Wachstums?

Im Wintersemester 2016/17 wird vom ÖH-Referat für Kultur, Gesellschaft und Menschenrechte wieder eine Ringvorlesung initiiert – dieses Jahr unter dem Titel „Grenzen des Wachstums?“. Dieser Frage werden wir uns aus verschiedensten Perspektiven hinsichtlich der Faktoren, die unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben maßgeblich prägen, widmen. Gegliedert wird die Ringvorlesung in drei Teilbereiche: Politik und Wirtschaft, (Neue) Medien und gesellschaftlicher Wandel sowie Mensch und Umwelt. Diese sollen aneinander anknüpfen und erläutern, inwieweit die einzelnen Subsysteme unserer Gesellschaft aufeinander Einfluss nehmen.
Gemäß dem Titel „Grenzen des Wachstums?“ wollen wir Bewusstsein schaffen, unter welchen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wir leben, wie diese von anderen Teilsystemen wie Medien, die unsere Gesellschaft ebenso in eine bestimmte Richtung lenken (können), beeinflusst werden. Eine wichtige Rolle spielt auch die Zivilgesellschaft.
Wie handlungsfähig sind wir in dem System, in dem wir leben? Kann ein Wirtschaftssystem, das nur darauf auslegt ist, zu expandieren, (künstlich) am Leben gehalten werden? Gäbe es dazu Alternativen? Wie verantwortungsvoll gehen wir mit knappen Umweltgütern um? Wie hat sich das Verhältnis zwischen Umwelt und Mensch in den letzten Jahren verändert? Was passiert, wenn die natürlichen Ressourcen der Erde erschöpft sind?
Ziel der Ringvorlesung ist es, den Studierenden zu vermitteln, aus welchen Teilen sich das System, in dem wir leben, zusammensetzt, wie sich diese gegenseitig beeinflussen und welchen Faktoren verantwortlich für  den sozialen, politischen und wirtschaftlichen Wandel sind. Wir hoffen, dass euch die Themenwahl gefällt, und freuen uns auf eine hoffentlich gelungene Ringvorlesung!
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Grenzen des Wachstums