Professionalisierung beginnt mit Sprache – bereits im Einsatztraining
Menschenrechtskonformer Sprachgebrauch als Teil professioneller Einsatzvorbereitung
Eine Woche lang wurden über 70 Einsatztrainer*innen der Sondereinheit der 🇦🇹Justizwache, den Justizwache-Einsatzgruppe, im Bundessport- und Freizeitzentrum Schloss Schielleiten (Steiermark) trainiert. An der Fortbildung teilgenommen hat ebenso Justizwachepersonal aus den 🇳🇱Niederlanden sowie aus 🇩🇪Deutschland.
Neben aktuellen Standards in Einsatztaktik, Waffentechnik, Anwendung einsatzbezogener Körperkraft und Erste Hilfe wurde ein besonderer Fokus dem menschenrechtskonformen Sprachgebrauch im Zuge der Durchführung von Zwangsmaßnahmen gewidmet.
Szenarientrainings und deren Analyse dienten dazu, die Wirksamkeit von Sprache zu verdeutlichen und menschenrechtliche Standards im Wording bereits in der Trainingsphase bewusst zu verankern.
Mein großer Respekt gilt Brigadier Martin Saam und Gernot Wagner für das herausragende Engagement zur Qualitätssicherung und Professionalisierung der Justizwache-Einsatzgruppen👌
Aufrichtiger Dank an Kontrollinspektor Bernhard Weber für die kompetente Unterstützung in den Trainingsszenarien 💪
Eindrucksvoll auch der interessante und umfassende Einblick in die Tätigkeit des Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) durch Günther Kaufmann.
Kurzum: Ein Privileg, zu dieser großartig organisierten Trainingswoche beitragen zu dürfen und mit vielen neuen Eindrücken, Begegnungen und Erkenntnissen nach Hause zu fahren 👍
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