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Preis für hervorragende Lehre: Renate Hvizdak und Beate Raidel

Ziel des Studienfaches ist der Sprachunterricht in Einrichtungen wie der Diakonie, ABZ Itzling und in anderen Institutionen, die sich um Flüchtlinge kümmern. „Mit unseren Praktika haben die Studierenden an der Universität Salzburg die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln“, so Beate Raidl.
Den Preis der Universität Salzburg erhielten beide für ihre Lehrveranstaltungen, insgesamt 28 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten als Blockveranstaltung. „Als Sprachlehrer für Flüchtlinge muss man auf vieles achten. Einige sind Analphabeten und andere kennen unsere Buchstaben überhaupt nicht. Es gibt auch Länder, in denen – anders als bei uns – von rechts nach links gelesen wird. Für viele Studierende ist dies eine neue Erfahrung“, meint Renate Hvizdak.
Renate Hvizdak hat Erziehungswissenschaften studiert und sich danach um asylberechtigte Personen gekümmert. „Meine Erfahrungen waren durchwegs positiv, anders, als die Medien dies heute darstellen“, betont sie. Viele Studierende nehmen das Angebot von Renate Hvizdak und Beate Raidel dankend an. Den Preis für hervorragende Lehre gab es auf Vorschlag der StudentInnen. Die Jury gab hier die beste Bewertung. Insgesamt bekamen vier von 31 Einreichungen eine Auszeichnung.

Beate Raidel und Renate Hvizdak

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Universität Salzburg

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