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Veröffentlicht am
Juni 15, 2015
Letzte Aktualisierung: Februar 27, 2021

Ringvorlesung „Symbole, Identitäten und Zuschreibungen in der jüdischen Kulturgeschichte“: Der Davidstern. Symbol, Kainsmal, Identität!

Das Symbol des Versuches der Totalen Vernichtung und das Symbol des Überlebens! Wenige Zeichen scheinen aufgeladener und emotional besetzter als der Davidstern! Der Judenstern? Der „Magen David“, das Schild Davids, gilt heutzutage als Symbol jüdischer Identität und in diesem Identitätsgedanken ist ein Konglomerat aus politisch-religiöser Bedeutung eingelagert, deren Geschichte der erste Teil dieser Vorlesung nachspüren wird. Im zweiten Teil veranschaulichen konkrete Filmbeispiele diese unterschiedlichen Bedeutungszuschreibungen und verorten die jeweilige Funktion sowohl auf der Zeitachse als auch zwischen den Polen der Eigen- und Fremdwahrnehmung.  
Univ.Ass. Dr. Roland CERNY-WERNER (MMag.), Studium der Neueren und Neuesten Geschichte in Jena, Promotion (Dr.phil.) mit dem Thema „Der Vatikan und die DDR“ in Jena, Theologiestudium in Salzburg. Schwerpunkte: Nationalsozialismus / Antisemitismus / Neuere und Neueste Kirchengeschichte  
Mag. Johannes HOFINGER, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Salzburg. In Arbeit: Promotion (Dr. phil.) mit dem Thema „Bilder des Jüdischen im österreichischen Kinofilm nach 1945“ in Salzburg. Projektmitarbeiter des Technischen Museums Wien mit Österreichischer Mediathek im Oral History Projekt MenschenLeben. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte und Audiovision, Jüdische Geschichte, Oral und Video History, Nationalsozialismus (insb. NS-Euthanasie)

Plakat der Ringvorlesung

Margarete Heinz

Sekretariat

Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte

Residenzplatz 1, 5010 Salzburg

Tel: 0662-8044-2961

E-Mail an Margarete Heinz