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Syrien: Ein Krieg bedroht uraltes Weltkulturerbe

Syrien:  Ein Krieg bedroht  uraltes Weltkulturerbe
Vortragender: UNIV.-PROF. DR. ANDREAS SCHMIDT-COLINET III (München / Wien)
18. Juni 2015, 18.30  HS 101  Katholisch-Theologische Fakultät  Universitätsplatz 1
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Der Erlös geht an die Auslandshilfe der Caritas Salzburg zur Unterstützung des Schulbesuchs syrischer Flüchtlingskinder in den Caritas-Einrichtungen Libanon
Hunderttausende Menschen sind Opfer des Bürgerkrieges in Syrien. Millionen sind auf der Flucht. Darüber hinaus wird uraltes Kulturland zerstört, das von den frühen Hochkulturen des Alten Orients über die blühenden Städte der Römerzeit bis zu den Kreuzfahrern und den islamischen Dynastien reicht. Prof. Schmidt-Colinet stellt die reiche Kulturlandschaft Syriens exemplarisch vor und zeigt anhand von Bildern und Zahlen die katastrophalen Folgen des Krieges, sowohl was die Menschen, als auch was den systematischen Raub und die unwiederbringliche Zerstörung von Kulturgut betrifft.
Andreas Schmidt-Colinet, geb. 1945, 1974 Promotion in Klassischer Archäologie in Köln; 1975-80 Univ.-Ass. an der Universität Frankfurt; 1975/76 Reisestipendiat des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) mit Schwerpunk in Nordafrika und dem Vorderen Orient; 1980-84 wissenschaftlicher Referent am neu gegründeten DAI in Damaskus/Syrien. 1984-92 Oberassistent/Dozent an der Universität Bern; dort Habilitation 1990 mit einem Thema zur palmyrenischen Grabarchitektur und ihrer Ausstattung. 1992 bis 1996 Gastprofessuren und Lehrstuhlvertretungen in Berlin, Mainz, Warschau, Paris, Besancon, Neuchatel und Wien. 1996-2010 Professor für Klassische Archäologie am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien. 

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Eva Kellner

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Uni Salzburg

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