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Verleihung des Christian-Doppler-Preises 2019 für naturwissenschaftliche Forschung

17 Forscher reichten 27 Arbeiten ein
Der Christian-Doppler-Preis wird seit 1972 alle zwei Jahre für wissenschaftliche Arbeiten und Erfindungen in vier naturwissenschaftlichen Sparten vergeben. Andreas Unterweger erhielt die Auszeichnung für seine Arbeit in der Sparte „Anwendung des Doppler-Prinzips, Technische Wissenschaften, Informatik, Mathematik und Physik“, Gilles R. Bourret in der Kategorie „Geowissenschaften, Materialwissenschaften und Chemie“, Mario Brameshuber im Bereich „Molekulare Biowissenschaften und Neurowissenschaften“ und Marlena Teresa Beyreis in „Zellbiologie und Organismische Biologie“. Sie erhalten je 3.000 Euro. 17 Forscherinnen und Forscher reichten 27 Arbeiten in den vier Sparten ein.
Förderung für junge Wissenschafter
Der Preis soll die persönliche und berufliche Karriere der Ausgezeichneten fördern. „Darüber hinaus verschafft er dem Land Salzburg vermehrt Aufmerksamkeit in der naturwissenschaftlichen Forschung im internationalen Wettbewerb“, so Klambauer. Und weiter: „Salzburg ist ein aufstrebender Wissenschaftsstandort. Land und Stadt fördern maßgebliche Investitionen in die Infrastruktur, nicht zuletzt in das Laborgebäude in Itzling.“ Hier fand heute auch zum ersten Mal die Überreichung der Christian-Doppler-Preise statt.
Internationale Expertise
Andreas Unterweger wurde 1986 geboren. Er studierte und forscht im Bereich Informatik und Computerwissenschaften an der Universität Salzburg, an der Fachhochschule Salzburg und an der Cornell University in Ithaca (New York, USA). Der 1982 gebürtige Franzose Gilles R. Bourret studierte Chemie und Physik im Bereich Nanotechnologie unter anderem in Kanada und in Frankreich. Derzeit ist er Assistenzprofessor an der Universität Salzburg. Mario Brameshuber wurde 1978 in Salzburg geboren und forscht derzeit an der Technischen Universität Wien im Bereich Angewandte Physik. Marlena Teresa Beyreis, geboren 1984, kommt aus dem bayerischen Traunstein und studierte Zoologie mit Schwerpunkt Neurobiologie an der Universität Salzburg. Zuletzt war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität. LK_191213_51 (grs/sm)
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Quelle: Landes-Medienzentrum
Bildnachweis: Land Salzburg/Andreas Kolarik

Bild Preisträger