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Vorlesung mit Kolloquium von Assoz.-Prof. Dr. Roland Cerny-Werner bei den Salzburger Hochschulwochen

Das Ziel nationalsozialistischer Wissenschaftspolitik war es, vielzählige völkische, rassistische, deutschnationale und sozialdarwinistische Lesarten von Wissenschaft etablieren zu können. Salzburg bot diesbezüglich zwei wesentliche Angriffspunkte im akademischen Umfeld:

1. Die theologische Fakultät und
2. die Salzburger Hochschulwochen.

Die Fakultät wurde geschlossen und die Salzburger Hochschulwochen sollten als Deutsche Wissenschaftswochen im nationalsozialistischen Sinn von katholischen Traditionen abgetrennt und vor allem auch – im Sinne nationalsozialistischer Ideologie – völkisch umgedeutet werden.

Der Beitrag widmet sich diesen Ereignissen der Jahre 1938 und 1939 in Salzburg, in deren Verlauf wirkmächtige Akteure sowohl aus Berlin, als auch aus Salzburg auf den Plan gerufen wurden.

Roland Cerny-Werner