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Würdigungspreis des Ministeriums für Stefanie Manhart und Martin Happ

Stefanie Manhart hat ihre Arbeit zum Thema „Kegelschnitte im Mathematikunterricht. Ein Stationsbetrieb unterstützt durch neue Medien“ geschrieben. Dazu hat sie einen Stationsbetrieb bestehend aus sechs Stationen entwickelt, die Schülerinnen und Schüler in Gruppen bewältigen sollen.
Bei drei der Stationen ist die Verwendung von Smartphones bzw. Tablets zur Lösung der Aufgaben vorgesehen, während bei den anderen drei Stationen verschiedene Handlungen, wie z.B. das Falten von Kegelschnitten, durchgeführt werden sollen. Die sehr innovative fachdidaktische Arbeit wurde von Assoz.-Prof. Dr. Günter Maresch betreut.
Martin Happ BSc MSc hat sich mit „Inferenz für hochdimensionale Messwiederholungsdesigns“ beschäftigt. Eine aussagekräftige Analyse hochdimensionaler Daten ist nicht erst seit dem Zeitalter von „Big Data“ ein heißdiskutiertes Forschungsthema. Insbesondere Inferenzmethoden für hochdimensionale Daten sind häufig nur in sehr speziellen Situationen verwendbar und ansonsten anfällig für Misspezifikationen des Modells.
Martin Happ hat selbst eine sehr performante Methode entwickelt und diese auch mit einem Paket in der kostenlosen Softwareumgebung R der wissenschaftlichen Community zur Verfügung gestellt. Aus der exzellenten Masterarbeit sind schon zwei im Peer Review erschienene Publikationen entstanden und Herr Happ erhielt auch von zwei Fachgesellschaften (DAGSTAT, ÖSG) bereits Ehrungen für seine Beiträge. Die Masterarbeit von Herrn Happ wurde von Univ.-Prof. Dr. Arne Bathke betreut.
Bildunterschrift: Stefanie Manhart und Martin Happ von der Universität Salzburg bei der Verleihung des Würdigungspreises des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW), flankiert von Abteilungsleiter Dipl. Kfm. Peter Wanka (links) und Ministerialrat Dr. Alexander Marinovic (rechts), beide BMWFW. Foto: BMWFW.

Foto: BMWFW

Univ.-Prof. Dr. A. Bathke

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