Dr. Melissa Vetters

assoz.-Prof. Dr. Melissa Vetters
assoz.-Prof.

Residenzplatz 1, 5020 Salzburg

Tel.: +43 662 8044-4563
E-Mail:

Web: https://orcid.org/0000-0001-5362-2290

Forschungsschwerpunkte

  • Frühägäische Archäologie
  • ägäische Mittel- und Spätbronzezeit
  • mykenische Religionsarchäologie
  • Terrakottenforschung
  • Textilarchäologie (u. a. im mittelbronzezeitlichen Ägina Kolonna)
  • Technologietransfer und handwerklicher Austausch (cross-craft-interaction) in der Bronzezeit
  • Surveymethoden in Griechenland

Ich vertrete als assoziierte Professorin Professorin am Fachbereich Altertumswissenschaften die Frühägäische Archäologie in Lehre und Forschung. Langjährige Erfahrung in Forschungsprojekten und Feldforschung in Griechenland konnte ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Prae-Doc) desTirynsprojektes der Universität Heidelberg und des  Deutschen Archäologischen Instituts in Athen und als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) des durch die Leverhulme Stiftung finanziertenTracing Network Programmes an der University of Leicester sammeln.
Meine Forschungen konzentrieren sich auf die Ägäis, ich habe an verschiedenen Grabungsprojekten in Ägypten, Griechenland und der Türkei teilgenommen und sowohl in bronzezeitlichen Siedlungsgrabungen (u.a. Tiryns, Ägina Kolonna) mitgewirkt als auch unterschiedlichste Materialaufnahmen von archäologischem Fundgut durchgeführt (v.a. Kleinfunde, darunter besonders Terrakotta-Figurinen und Textilgeräte). Ich beschäftige mich intensiv mit Fragen des Technologietransfers und handwerklichen Austauschs in der Bronzezeit – speziell in der Textilherstellung –, der mykenischen Religionsarchäologie und Terrakottenforschung sowie der mittel- und spätbronzezeitlichen ägäischen Siedlungsarchäologie.
In der Lehre biete ich sowohl Vorlesungen und Übungen als auch weitere  Lehrveranstaltungen zur frühägäischen Archäologie innerhalb des BA Altertumswissenschaften und des MA Klassische Archäologie bzw. Antike Kulturen und Archäologien an und stehe als Betreuerin für Abschlussarbeiten aus dem Gebiet der Frühägäischen Archäologie zur Verfügung. Ein besonderes Anliegen ist mir, den internationalen Austausch von Studierenden der Klassischen und Frühägäischen Archäologie zu unterstützen und ihnen zu helfen, die in der Klassischen und Frühägäischen Archäologie erforschten Regionen intensiv kennenzulernen, beispielsweise durch Erasmusaufenthalte in den entsprechenden Ländern, oder auch durch Auslandsaufenthalte anderen Forschungs- und Lehrtraditionen zu begegnen.

Erasmus-Koordinatorin