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Trauer und Entscheidung (TEnt)

 

Projektleitung

Univ.-Prof. Dr. Wassilios Baros

Mitarbeiter*innen

Gwen Mulliez, MA
Daniela Susso, MA
Hannes Köhler

Inhalt

Der Einfluss des gesellschaftlichen Wandels auf die damit einhergehenden Überzeugungen und Einstellungen gegenüber verschiedener Formen der Trauerverarbeitung im Gesamtkontext der Migrationsgesellschaft wurde bisher kaum untersucht. Gerade im medialen Diskurs sowie in der einschlägigen Literatur wird zunehmend die Problematik verschiedener religiöser Ausrichtungen und Alternativen zur traditionellen Bestattungskultur fokussiert.
Erfahrungen und Kulturen des Trauerns beeinflussen subjektive Formen der Thematisierung von Tod sowie individuelle Handlungsprämissen und Entscheidungsprozesse hinsichtlich der jeweils favorisierten Praktiken und Riten. Dabei spielen verschiedene Verständnisse – seien sie kulturell oder religiös geprägt – eine entscheidende Rolle. Die Analyse von Kommunikationskulturen im Zusammenhang mit Trauer und Entscheidung im Kontext „Tod in der Migration“ soll Perspektivendivergenzen zwischen den Zielgruppen sichtbar machen.
Die Ergebnisse der Studie sollen einen Beitrag dazu leisten, dass Angebote passgenau auf die Bedürfnisse der Migrant*innen ausgerichtet werden und im Zuge dessen eine Sensibilisierung für migrantische Bedürfnisse in Zukunft auch erfolgen kann.

Kurztitel: TEnt – Trauer und Entscheidung
Akronym: TEnt
Status: Laufend
Beginn/Ende: 01/01/20 → 30/11/20

Das TEnt-Projekt wurde am 30.11.2020

mit der Anfertigung des Forschungsberichts abgeschlossen:

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