© Foto: Michael Brauer Photographie

V. Ass. Dr. Ewald HIEBL

Arbeitsbereich Österreichische Geschichte

Rudolfskai 42, 5020 Salzburg
Tel.: +43 (0) 662-8044-4771
Fax: +43 (0) 662-8044-413
E-Mail:

Raum: 1032

Sprechstunde: nach persönlicher Vereinbarung
Zuständiges Sekretariat: Carina Zenz

 Aktuelle Lehre


 

Ewald Hiebl ist seit 1997 Historiker an der Universität Salzburg (Fachbereich Geschichte, Österreichische Geschichte) und leitet seit 2007 das Leopold-Kohr-Archiv an der Universität Salzburg. Das Studium der Germanistik und Geschichte schloss er 1991 ab. Seine Diplomarbeit beschäftigte sich mit der Salzburger Studentenbewegung um 1968. Während des Doktoratsstudiums Geschichte (Rigorosum 1997 zur Sozialstruktur der Bergbaustadt Hallein um 1900) absolvierte er sein Unterrichtspraktikum und war in der Erwachsenenbildung sowie in zahlreichen Forschungsprojekten und Organisationen tätig. Derzeit ist er u.a. Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Christian-Doppler-Fonds. Neben der Tätigkeit als Wissenschafter arbeitet Ewald Hiebl seit 1993 als Hörfunkjournalist. 2008 wurde er dafür mit dem Andreas-Reischek-Preis ausgezeichnet.
Forschungs- und Lehrschwerpunkte: Gesellschafts- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Regional- und Mikrogeschichte, 1968 und Neue Soziale Bewegungen, Leopold Kohr, Mediengeschichte, Politische Bildung, Neue Medien, Wissensvermittlung.

Habilitation zu „Die Lebenswelt(en) des Leopold Kohr. Eine Annäherung an den Alternativnobelpreisträger“
Bearbeitung des Nachlasses von Leopold Kohr im Edith-Stein-Haus (Universität Salzburg/Leopold-Kohr-Akademie)
Herausgabe der Bände 2 (Eliten), 3 (Nationale Stereotypen), 4 (Regionen) der Reihe „Mitteleuropäische Historische Perspektiven/Central European Historical Perspectives“

Ewald Hiebl: In the Dawn of Democracy. The Political Elite in the Saline Town Hallein 1890-1925, Vortrag bei der European Social Science History Conference (ESSHC) in Belfast (Nordirland), 6. 4. 2018
Ewald Hiebl: 1968 in Salzburg – War da was?, Vortrag bei der 113. JBZ-Montagsrunde, Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, Salzburg, 28. 5. 2018
Ewald Hiebl: Language, Ethnicity and Nation. Inclusion and Exclusion in Villages near the Czech-Austrian Border, 1918–1945, Vortrag bei der Konferenz “Borders as a Phenomenon of Modern Central European History” in Lviv (Ukraine), 7. 6. 2018

(gemeinsam mit Lukáš Fasora und Petr Popelka), Hg., Generationen in der Geschichte des langen 20. Jahrhunderts – methodisch-theoretische Reflexionen, Wien 2017 (Mitteleuropäische historische Perspektiven 1).
„Trau keinem über 30“ – ‚68‘ als Generationenkonflikt, in: Ewald Hiebl/Lukáš Fasora/Petr Popelka, Hg., Generationen in der Geschichte des langen 20. Jahrhunderts – methodisch-theoretische Reflexionen, Wien 2017 (Mitteleuropäische historische Perspektiven 1), S. 165-180.
Das „süße Geschäft des Wohlthuns“. Zur Spendentätigkeit nach dem Salzburger Stadtbrand von 1818, in: „Die Flammen lodern wütend“. Der große Stadtbrand in Salzburg 1818, hg. v. Erich Marx gemeinsam mit Peter Husty und Peter F. Kramml, Salzburg 2018 (Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 49), S. 109-131.
Im Dienst der Großen Sache. Salzburgs Sportvereine in der NS-Zeit, in: Minas Dimitriou, Oskar Dohle, Walter Pfaller, Andreas Praher, Hg., Salzburgs Sport in der NS-Zeit. Zwischen Staat und Diktatur, Salzburg 2018 (Schriftenreihe des Salzburger Landesarchivs 27), S. 129-151.