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Die Heilige Katharina von Alexandrien als Schutzpatronin der Philosophie Ikonografie im Sakralraum
Bereits zum dritten Mal in diesem Semester verließ der Grundkurs Ikonografie unter der Leitung von Matthias Weiß den Hörsaal, um Bildmotive und ihre Bedeutung vor Ort zu erforschen. Dieses Mal führte uns die Kurexkursion in die Salzburger Kollegienkirche, ein barocker Sakralbau von Johann Bernhard Fischer von Erlach, der 1707 geweiht wurde.
Zunächst stand der Hochaltar im Zentrum unserer Betrachtung, welcher der Heiligen Jungfrau Maria geweiht ist. Dort konnten die allegorischen Frauengestalten Caritas, Fides und Spes auf Anhieb identifiziert werden – ein Zeichen, dass das ikonografische Sehen inzwischen geschärft ist.
Im Anschluss widmeten wir uns den Seitenkapellen, die den Heiligen der vier Gründungsfakultäten der Uni Salzburg gewidmet sind. Zwei Kapellen wurden exemplarisch mit kurzen Referaten und angeregter Diskussion behandelt: die der Heiligen Katharina von Alexandrien etwa, die als Schutzpatronin der Philosophie auftritt. Ihre Attribute, ein zerbrochenes Rad und ein Schwert, verweisen auf ihr Martyrium, dem ein triumphales Streitgespräch mit fünfzig ‚heidnischen‘ Philosophen vorausging. In der Kapelle gegenüber begegneten wir dem Heiligen Lukas, der als Evangelist (mit Stier) und als Arzt (und mithin als Schutzpatron der Medizin) dargestellt ist. Als Begleitfiguren lernten wir unter anderem den Heiligen Antonius von Padua, den Heiligen Franziskus von Assisi, den Heiligen Nepomuk und die Heilige Sippe kennen.
Der Besuch der Kollegienkirche bot erneut die Gelegenheit, theoretisch erarbeitetes Wissen mit konkreten Objekten zu verknüpfen, eine unverzichtbare Erfahrung in der Kunstgeschichte! Beim nächsten Außentermin geht es noch einmal in die Neue Residenz …
Fotos: Julia Ortner -
Der Heiligen Lukas Evangelist als Schutzpatron der Medizin -
Der Heilige Nepomuk wahrte das Beichtgeheimnis – und bezahlte das mit dem Leben -
Anna und ihre Tochter Maria sind Teil der Heiligen Sippe
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