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W&K-FORUM: Von der Kunst im Krieg. Künstlerische Strategien im ukrainischen Kommunikationsdesign

Diskussion mit dem Journalisten Ingo Hasewend (Salzburger Nachrichten, Salzburg), der Kulturproduzentin Oleksandra Saienko (Wien/Charkiw) und Serhij Leschtschenko, ehrenamtlicher Mitarbeiter des ukrainischen Präsidentenbüros (zugeschaltet aus Kiew). Moderation: Herwig G. Höller (Austria Presse Agentur, Institut für Slawistik der Universität Graz)

Das Phänomen ist nicht neu: In den letzten 20 Jahren avancierte die Ukraine auch aus internationaler Perspektive gesehen zum Testlabor für politische Kommunikation – etwa mit der Farbe Orange, die 2004 erfolgreich dem grauen Kiewer Spätherbst trotzte, mit volkstümlichen Protesten gegen die Regierenden, die bisweilen wie Performances von Christoph Schlingensief anmuteten, oder mit einer aberwitzigen Fußballstadiondebatte zweier Präsidentschaftskandidaten im Jahr 2019.

Auch seit dem 24. Februar 2022 spielten kreative Selbsterklärungen der Ukraine eine maßgebliche Rolle, um die Öffentlichkeit sowie die politischen Eliten in vielen westlichen Staaten von einer notwendigen Solidarität für das angegriffene Land zu überzeugen. Sehr relevant dafür war dabei die Vergangenheit von Präsident Wolodymyr Selenskyj und größeren Teilen seines Teams in der Populärkultur, als zunehmend bedeutsames Werkzeug der Kommunikation erweist sich aber auch die Rolle der zeitgenössischen Kunst der Ukraine.

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Konzept: Peter Deutschmann, Herwig G. Höller

 W&K-Forum: Von der Kunst im Krieg. Künstlerische Strategien im ukrainischen Kommunikationsdesign


Hinweis auf eine Veranstaltung am 2. Dezember 2022

Ukrainische Bricolage. Wie die Kulturszene der Ukraine dazu beiträgt, ihr Land zu verteidigen

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MarijaNorazjan

Mag. Silvia Amberger

Programmbereichsreferentin

Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst | Programmbereich "Figurationen des Übergangs"

Bergstraße 12a | A-5020 Salzburg

Tel: +42 662 8044 2377

E-Mail an Mag. Silvia Amberger

Foto: © Marija Norasjan