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18 November: Anti-Semitism and Islamophobia. Reflection of the Gaza War 2014 in Europe

Der Gaza-Krieg vom Sommer 2014 löste internationale Proteste aus, die sich in der Mehrzahl mit der palästinensischen Seite des Konflikts solidarisierten und teilweise antisemitisch geprägt waren. Damit wurde auch eine breite gesellschaftliche Diskussion über einen „neuen Antisemitismus“, insbesondere unter muslimischen MigrantInnen in Europa, entfacht. Die Vorträge analysieren die pro-Palästina Bewegung in Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Österreich im Kontext einer gleichzeitig stark zunehmenden Islamfeindlichkeit. Es wird aufgezeigt, wie sowohl Antisemitismus als auch Islamfeindlichkeit von höchst unterschiedlichen Seiten instrumentalisiert wird.  
Helga Embacher, ao. Uni. Prof. am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg mit den Schwerpunkten Nationalsozialismus, jüdische Geschichte, Naher Osten und Antisemitismus.
Alexandra Preitschopf, Assistentin am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Johannes Kepler Universität Linz, arbeitet an einer Dissertation zum Antisemitismus in Frankreich.
Jan Rybak, arbeitet am European University Institute in Florenz an seinem Dissertationsprojekt Zionism and the European post-war revolutionary crisis 1917-1923.
Bernhard Trautwein, Dissertant am Fachbereich Geschichte an der Universität Salzburg mit einem Dissertationsprojekt zu Geschichtsbildern von türkischen Jugendlichen in Österreich.

Plakat zur Veranstaltung

Margarete Heinz

Sekretariat

Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte

Residenzplatz 1, 5010 Salzburg

Tel: 0662-8044-2961

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