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Die Zeitschrift für Praktische Philosophie (ZfPP) wird in zwei international bedeutende Indizes aufgenommen

Dieses Renommee findet auch internationale Anerkennung und die Zeitschrift wurde nun in zwei international bedeutende Indizes, SCOPUS und den Philosopher’s Index, aufgenommen.
„Die Aufnahme in internationale Indizes wie SCOPUS oder den Philosopher’s Index, die erst nach strenger Prüfung und auf Basis eine internationalen Begutachtung erfolgt, ist eine schöne Würdigung der internationalen Reichweite und der Qualität der Zeitschrift für Praktische Philosophie. Die Inklusion in solche Datenbanken, die Abstracts, Referenzen und Zitationen erfassen, erleichtert es unter anderem ForscherInnen aber auch Bibliotheken die Inhalte der Zeitschrift zu finden“, sagt Gottfried Schweiger. Scopus ist eine wissenschaftliche Datenbank, die vom  Wissenschaftsverlag Elsevier betrieben wird und die es unter anderem erlaubt, den Impakt wissenschaftlicher Publikationen zu messen.
Philosophische Forschung auf hohem Niveau und am Puls der Zeit
Die Zeitschrift für Praktische Philosophie (ZfPP) zeichnet sich durch die hohe Qualität ihrer Beiträge und Aktualität am Puls der Zeit aus. Im Dezember 2020 erscheint etwa ein umfangreicher Schwerpunkt der Zeitschrift zu ethischen Fragen der COVID-19 Pandemie. Die Qualität der Beiträge wird durch ein doppelt blindes Begutachtungsverfahren sichergestellt. Die Arbeit der HerausgeberInnen wird durch einen hoch karätig besetzten Wissenschaftlichen Beirat unterstützt, dem zahlreiche prominente PhilosophInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Großbritannien angehören.
Christian Neuhäuser, Professor für politische Philosophie an der TU Dortmund und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift für Praktische Philosophie sieht die Kombination aus Open Access und strenger Begutachtung als wichtiges Markenzeichen. „Die Zeitschrift für praktische Philosophie stellt eine wichtige Bereicherung für die deutschsprachige Diskussion zu ihrem Themengebiet dar. Das Gutachterverfahren sichert die Qualität der Artikel. Die Schwerpunkte setzen neue Impulse. Der freie Zugang im Internet erzeugt eine hohe Sichtbarkeit auch über Fachkreise hinaus. Damit trägt die Zeitschrift wesentlich zu einer Intensivierung der Debattenkultur bei.“, so Neuhäuser.
Internationale Sichtbarkeit für die Philosophie an der PLUS
„Die Zeitschrift für Praktische Philosophie ist für die internationale Sichtbarkeit der Philosophie an der Universität Salzburg von großer Bedeutung. Als reine Open Access Zeitschrift erreicht sie eine große Leserschaft und wird überdurchschnittlich oft zitiert, was ein wichtiger Gradmesser für die hohe Qualität der Beiträge darstellt.“, so Michael Zichy, einer der Herausgeber und Assoziierter Professor am Fachbereich Philosophie KTH der PLUS.
Die Zeitschrift für Praktische Philosophie (ZfPP) wird maßgeblich durch den Open Access Fonds der PLUS finanziert und ist dadurch für alle AutorInnen und LeserInnen vollständig kostenlos zugänglich. Der Kreis der HerausgeberInnen wurde 2020 um Andrea Klonschinski von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Mark Schweda von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg erweitert. Nach der Phase des Aufbaus stehen nun Schritte zur weiteren Professionalisierung an, um Redaktionsabläufe zu verbessern, die Attraktivität der Zeitschrift und ihr Sichtbarkeit zu erhöhen. Die immer größere Anzahl an Einreichung ist für die HerausgeberInnen eine Bestätigung des bisherigen Kurses der Zeitschrift, aber auch eine Herausforderung. „Die Zeitschrift ist ein Projekt von WissenschaftlerInnen für WissenschaftlerInnen. Wir haben keinen großen kommerziellen Verlag im Rücken und sind auch nicht profitorientiert. Diese Unabhängigkeit ist uns wichtig und ohne die Unterstützung durch die PLUS wäre die Zeitschrift nicht möglich“, so Zichy weiter.
Website der Zeitschrift für Praktische Philosophie (ZfPP):  http://praktische-philosophie.org

Foto: Fachbereich