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DO 30.1.: Tagung „Lebensende in Institutionen“

Aufbauend auf allgemeinen sozialwissenschaftlichen und grundrechtlichen Überlegungen wird speziell die Situation in Alten- und Pflegeheimen sowie Justizvollzugsanstalten beleuchtet. Im Mittelpunkt steht die psychosoziale Versorgung(sstruktur), ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Darstellung von persönlichen Betreuungsverhältnissen in Institutionen. Als zentrale Elemente der sozialen Einbindung werden die persönliche Kommunikation mit Menschen aus dem professionellen Umfeld wie auch dem privaten Bereich und die Interaktion mit der übrigen Umwelt von Menschen am Lebensende thematisiert.
Angesichts rasanter technischer Entwicklungen wird auch der Entpersonalisierung des Betreuungsumfeldes nachgegangen. Vor- und Nachteile künstlicher Unterstützungsleistungen von Notfallbändern bis hin zu Pflegerobotern werden dabei in die Betrachtung einfließen. Insbesondere wird die generelle Frage gestellt, ob es ethische, humane wie wohl auch menschenrechtliche Grenzen für ein künstliches Betreuungssetting gibt. Im Einzelnen werden die palliative Betreuung, der Behandlungsverzicht und Freiheitsentziehungen im Rahmen der Referate behandelt.
Alle Infos: Einladung