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Friday, 10 January: Rhythm as a Figure of the Transition between Literature and Music

Programm
Im vielgestaltigen Begriff des Rhythmus begegnen einander Literatur und Musik. Lange dominierte in Rhythmus-Definitionen der Aspekt der tonalen oder metrischen „Ordnung“. So verstanden, basiert Rhythmus auf einem wiedererkennbaren Strukturprinzip, das sich als Takt oder Versmaß beschreiben lässt. Alternative zeitgenössische musikalische und sprachliche Rhythmus-Konzepte stehen im Zentrum dieser Veranstaltung, die sich als Beitrag zur „wechselseitigen Erhellung der Künste“ im Zeichen des Rhythmus versteht. Im Dialog zwischen Literatur(wissenschaft) und kompositorischer Praxis werden künstlerische Projekte am Schnittpunkt von Sprache und Musik vorgestellt und Praktiken der Vertextung von Musik wie Praktiken der ‚Verklanglichung‘ von literarischen Texten diskutiert. Wie lassen sich literarische und musikalische Rhythmen künstlerisch ins Verhältnis setzen? Sind Formen der transmedialen Übertragung oder ‚Übersetzung‘ denkbar? Die gemeinsam erarbeiteten Problemstellungen werden im zweiten Teil der Veranstaltung im Rahmen eines ‚Werkstattgesprächs‘ weiter vertieft.
Weitere Infos:   w-k.sbg.ac.at/figurationen-des-uebergangs
Organisation, Konzeption: Anna Estermann (FB Germanstik), Marco Döttlinger (Mozareteum)
Eine Veranstaltung des Programmbereichs Figurationen des Übergangs am Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst
Bildnachweis: Marco Döttlinger

Schraffuren, Wörter und Buchstaben

Mag. Silvia Amberger

Programmbereichsreferentin

Wissenschaft und Kunst / PB Figurationen des Übergangs

Bergstr. 12a, 5020 Salzburg

Tel: +43-662-8044-2377

Email to Mag. Silvia Amberger