News

Lecture “Symbols, Identities and Attributes in Jewish Cultural History”: ” Alter Wein in neuen Schläuchen” oder doch umgekehrt? Die Rabbinen als (Er)neuerer und Sinnstifter

Die rabbinische Bewegung hat das Judentum auf grundlegende Weise in allen seinen Bereich zu ordnen und letztlich zu definieren versucht. Dabei greift sie auf vorhandene Symbole zurück und deutet diese – aufbauend auf vorgegebenen Traditionen – neu. Damit stiftet sie Sinn und begründet Identität. Die Vorlesung wird sich einigen zentralen Symbolen und Sinnstiftungen widmen, wozu die Tora, der Gottesdienst, die Nächstenliebe zählen, um nur drei der wichtigsten herauszugreifen.  
Univ.-Prof. Dr. Gerhard LANGER ist Vorstand des Instituts für Judaistik in Wien. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit rabbinischem Midrasch, mit der Rezeption von Bibeltexten und mit jüdischer Tradition in moderner deutschsprachiger Literatur.

Plakat der Ringvorlesung

Margarete Heinz

Sekretariat

Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte

Residenzplatz 1, 5010 Salzburg

Tel: 0662-8044-2961

Email to Margarete Heinz