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Die Furche: „Querida Amazonia“: Lösungen kommen weder aus Rom noch vom Beten allein. Zorniger Einwurf einer Theologin, die sich in nachstehendem Beitrag zum jüngsten Papstschreiben bewusst nur auf die Frauenthematik darin bezieht.

Angelika Walser

Seit Erscheinen des päpstlichen Schreibens „Querida Amazonia“ sind allein in meinem kleinen Bekanntenkreis zwei Frauen aus der katholischen Kirche ausgetreten. Drei weitere haben diesen Schritt für die nahe Zukunft angekündigt. „Wo wird meine Kleine einmal ihren christlichen Glauben leben?“, fragt eine junge Kollegin und schickt mir Fotos ihrer drei Wochen alten Tochter. Und eine ältere Dame, die nach eigenen Angaben soeben extra zu diesem Zweck das E-Mail-Schreiben erlernt hat, fragt mich: „Frau Professor, wo kann ich protestieren gegen das, was die Männer der katholischen Kirche über uns Frauen sagen?“

Veröffentlicht am 27 Februar 2020
Fotonachweis: Kolarik 

Fressen und gefressen werden

Biologische Vielfalt erhöht die Effizienz des Energieaustauschs im Grünland
Pflanzen beziehen ihre Energie aus der Sonne. Alle anderen Lebewesen müssen fressen, um zu leben. Doch wie funktioniert der Energiefluss in Ökosystemen und gibt es einen Unterschied zwischen Ökosystemen mit vielen und solchen mit wenigen Arten? Diesen Fragen gingen Forscherinnen und Forscher mit Daten aus einem großen Biodiversitätsexperiment in einem ganzheitlichen Ansatz nach.

Veröffentlicht am 26 Februar 2020

Der neu konstituierte „Österreichische Wildbienenrat“ fordert eine Forschungs- und Bildungsoffensive

26.02.2020

An der Universität Salzburg konstituierte sich kürzlich der „Österreichische Wildbienenrat“. Die derzeit 14 Mitglieder – Expertinnen und Experten für Insekten, Bestäubungsökologie und Biodiversität – fordern dringend ein allgemeines Umlenken: Bestäuberschutz ist ein Gebot der Stunde!
Die Arbeitsgruppe setzt sich dafür ein, dass in Österreich der Schutz von bestäubenden Insekten in Privatgärten, auf Agrarflächen und bei der Pflege öffentlicher Flächen ein prioritäres Thema wird.

Veröffentlicht am 26 Februar 2020