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Filmreihe Slawistyka, Slavistika, Cлавистика

Die erfolgreiche Filmreihe Slawistyka, Slavistika, Cлавистика wird mit dem russischen Film „Captain Volkonogov Escaped“ („Капитан Волконогов бежал“) am Donnerstag, 18. Jänner 2024, um 17:30 Uhr im DAS KINO fortgesetzt.

Sankt Petersburg, 1938. Captain Fjodor Volkonogov (Jurij Borisov, bekannt aus dem finnischen Erfolgsfilm Abteil Nr. 6) gehört zu einer Einsatztruppe des nationalen Sicherheits[1]dienstes unter Stalin. Im Rahmen der „Großen Säuberungen“ verhört, foltert und tötet das Team potenzielle Gegner des Regimes. Auch Fjodor hat sich die Hände an Unschuldigen schmutzig gemacht. Als der Staat ihn selbst und seine Kameraden einer strengen Überprüfung unterzieht, ergreift er die Flucht. Der Geist eines toten Freundes erscheint ihm und warnt vor der Hölle, die auf alle Sünder wartet. Eine letzte Chance gibt es jedoch: Falls Fjodor auch nur bei einem der Verwandten seiner Opfer Vergebung findet, kommt er vielleicht doch noch in den Himmel. Gejagt vom lungenkranken Major Golovnja begibt er sich auf eine aberwitzige Odyssee durch eine von Zerstörung gezeichnete Stadt. (Text: Filmfest München)

Der Eintrittspreis für Studierende der Universität Salzburg mit gültigem Ausweis beträgt 7,– Euro.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Veröffentlicht am 15 Januar 2024
Jpg

Ukraine-Krieg: Slawistiken für „Ablegen der russische Brille“

Die Österreichische Gesellschaft für Slawistik (ÖGSL) hat sich bei ihrer Jahrestagung, die am Freitag, 17. November, und Samstag, 18. November 2023, im Unipark Nonntal stattfand, mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine beschäftigt.

Veröffentlicht am 22 November 2023
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Filmreihe Slawistyka, Slavistika, Cлавистика

Die erfolgreiche Filmreihe „Slawistyka, Slavistika, Cлавистика“ wird mit dem ukrainischen Film „Luxembourg, Luxembourg“  („Люксембург, Люксембург“) am Donnerstag, 23. Oktober 2023, um 18:00 Uhr im DAS KINO fortgesetzt.

Die Zwillinge Kolja und Vasja (gespielt von den Rappern Amil und Ramil Nasirov) könnten nicht unterschiedlicher sein: Der eine ist ein (zu) ehrlicher Polizist, der andere Busfahrer und Kleinkrimineller. Als sie erfahren, dass ihr Vater in Luxemburg im Sterben liegt, begeben sie sich auf eine Reise. In seinem zweiten Film verarbeitet Lukich seine eigene Erfahrung: Auch er kennt Geschichten über seinen abwesenden Vater, der anscheinend Prada trug und mit Antonio Banderas bekannt war. Lukich gelingt ein komischer, bunter Film, der viel über die Ukraine nach der Unabhängigkeit und vor dem Krieg erzählt.„Luxembourg, Luxembourg ist meine Liebeserklärung an meinen Vater, der die ganze Zeit weggelaufen ist. Den ich so lange versucht habe einzuholen, in der Hoffnung, meine eigene Frage zu beantworten – warum fühlen wir uns so sehr zu denen hingezogen, die ständig vor uns weglaufen?“ (Antonio Lukich)

Veröffentlicht am 20 November 2023