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Tagung: „Kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung als kritische Gesellschaftsanalyse“

Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildes
Aber was genau meint Kritik, was beinhaltet der Anspruch eine kritische Wissenschaft zu sein, eine kritische Gesellschaftsanalyse zu leisten und schließlich auch zur Veränderung der Gesellschaft beizutragen? An welche Grenzen ist dieser Anspruch im Kontext akademischer Wissensproduktion gestoßen, was konnte in den Hochschulen erreicht werden und was nicht? Wie stellt sich das Verhältnis von feministischer Praxis und kommunikationswissenschaftlicher Geschlechterforschung heutuni 2015e dar? Wie hat sich ihr Selbstverständnis durch die Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung der Gender Studies, etwa die poststrukturalistische Wende oder das Intersektionalitätsparadigma, verändert? In welchem Maße sind diese Theoriedebatten historisch aufgearbeitet worden? Gibt es so etwas wie eine feministische Fachgeschichtsschreibung? Desweiteren: Wie werden in Medien- und Kommunikationsprozessen der neoliberale Gesellschaftswandel, die größer werdenden sozialen Klüfte, Inklusionen und Exklusionen auf nationaler und transnationaler Ebene reflektiert? Schließlich, welche Interventionen sind möglich und welche Rolle spielen dabei künstlerische und kulturelle Produktionen? Solchen mit dem Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse verbundenen Fragen gehen die Referent_innen am 2. und 3. Oktober nach. 
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Für das Organisationsteam:



Tagung am 2. und 3. Oktober 2015 am Fachbereich Kommunikationswissenschaft
Das Programm finden Sie hier: Programm
Anmeldung über die Tagungshomepage:  www.dgpukgender2015.com  
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Michaela Waldmann, Telefon ++43 662 8044-4194, E-Mail: