Nach Einführung in die Labor-Richtlinien, hat er unter Anleitung der Technischen Assistentinnen Mag. Birgit Weißenbacher und Dr. Heidi Bartel pipettiert, gemessen und gewogen. Er ging auf die „Jagd“ nach flinken Einzellern, zeichnete und fotografierte eifrig und mit großem Talent, was an Einzellern in Licht- und Elektronenmikroskopen zu entdecken war. Außerdem wurden ihm die komplizierten Arbeitsschritte an den Großgeräten und Forschungsmikroskopen vorgestellt, die nötig sind auf dem Weg vom gefangenen Einzeller bis zum fertigen Präparat. Damit lernte er auch die unterschiedlichen Ergebnisse, die Lichtmikroskopie, Rasterelektronenmikroskopie und Transmissionsmikroskopie (beide im FB Zellbiologie) liefern, kennen. Gleichzeitig gab es Erläuterungen zu den vielfältigen Fähigkeiten, die in den Studiengängen erworben werden können, und den Berufsperspektiven. Allen Beteiligten haben diese Tage sehr viel Spaß gemacht.
Bild: Philip Hölzl am Lichtmikroskop bei der Beobachtung von lebenden Wimpertierchen (Ciliaten), einer Gruppe von Einzellern, die den Forschungsschwerpunkt der AG-Agatha darstellen.