Klassische und Frühägäische Archäologie

Die Klassische und Frühägäische Archäologie beschäftigt sich mit der Erforschung der Kunst- und Bodendenkmäler sowie mit der Architektur und Siedlungsgeschichte des Altertums. Zur Klärung chronologischer und materialspezifischer Fragestellungen werden verstärkt naturwissenschaftliche Methoden zur Anwendung gebracht, die unter den Oberbegriff Archäometrie fallen.
Im Zentrum von Forschung und Lehre stehen materielle Hinterlassenschaften von Kulturen des Mittelmeerraumes, also der Griechen und ihrer Nachbarn sowie der Römer im Rahmen des Imperium Romanum. Untersucht werden architektur- und kunstgeschichtliche sowie siedlungsstrukturelle und gattungsspezifische, technische Phänomene anhand des Denkmälerbestandes, wobei der zeitliche Rahmen vom Neolithikum über die Bronzezeit des ägäischen Raumes hin zur griechischen und römischen Epoche und den Stufen des Mittelalters reicht.
Ausgrabungen auf Ägina (Griechenland), im Land Salzburg (Neumarkt-Pfongau) sowie Übungen zur Fundaufnahme und -dokumentation bilden einen praxisorientierten Schwerpunkt. Regelmäßige Gelände- und Museumsexkursionen dienen der Vertiefung der theoretischen Grundlagen.

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