Migrationsstadt Salzburg 1960-1990
In den 1960er-Jahren unterzeichnete Österreich mit der Türkei und Jugoslawien ein Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften. Die in den folgenden Jahren und Jahrzehnten nach Salzburg und in die anderen Bundesländer zugewanderten Frauen und Männer hatten meist nur zeitlich befristete Arbeitsverhältnisse. Daraus ergab sich ein stetes Kommen und Gehen zwischen den Herkunfts- und den neuen Arbeitsorten, zwischen unterschiedlichen Kulturen, Lebens- und Arbeitswelten. Diese MigrantInnen der 1960er und 1970er Jahre wurden damals im deutschen Sprachraum auch als „Gastarbeiter“ bezeichnet.
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Die Ausstellung der Wissensbrücke 2014 war dem vielfältigen transkulturellen Leben und Arbeiten dieser MigrantInnen, deren Freizeit- und Familienaktivitäten gewidmet.
Wir danken allen sehr herzlich, die uns dabei mit ihren privaten Fotos, Leihgaben und Interviews unterstützt und diese Ausstellung ermöglicht haben.
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