Politische und öffentliche Sprache

Lehrziele:
Eine kritische Betrachtung der öffentlichen Sprache, besonders in Politik und Medien, die zu einer kritischen Meinungsbildung führen soll. Selbständiges Erarbeiten und Analysieren der gestellten Themen.

Voraussetzungen der Teilnahme:
Interesse am Thema

Kurzbeschreibung der Lehrveranstaltung:
Die LV fokussiert verschiedene Themenbereiche aus der politischen und öffentlichen (meist über die Medien transportierten) Sprache, u.a. kontroverse Begriffe oder „Vorsicht Heuschrecke“, Wortmanipulationen, gezielte Desinformation, Beeinflussung der öffentlichen Meinung u.a. in Pressekonferenzen und Talkshows, gezielt enstellte Informationen und Sachverhalte in der Berichterstattung, Kampagnenjournalismus. Den Studenten steht es frei, ein anderes Thema aus diesem Bereich selbst zu wählen.

Einführende Literatur:
Lay, Rupert: Manipulation durch Sprache, Frankfurt, 1990
Böke, Jung, Wengeler (Hrsg): Öffentlicher Sprachgebrauch, Opladen, 1996
Stötzel, Georg und Wengeler Martin: Kontroverse Begriffe, 1995, Berlin
Gruber, Menz, Panagl: Sprache und politischer Wandel, 2003, Frankfurt a.M.
u.a.

Prüfungsmodus:
Schriftlich als Vortrag oder Referat oder mündlich am Ende des Semesters.

Lehrmethoden:
Die als Konversatorium geführte LV enthält Vorträge meinerseits und Vorträge der Teilnehmer nach genauem Studium des gestellten Themas via Literatur, eigener Recherche in Archiv und Medien, Internet und politischen Institutionen, Presseagenturen, und anderen Quellen. Selbstverständlich können sich die Teilnehmer meiner Hilfe bei Erschließung der Quellen gewiss sein.

Unterrichtssprache: Deutsch