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Tiere in der Kultur des Mittelalters und der Neuzeit

Tiere waren und sind auf vielfältige Weise in die menschlichen Lebenswelten eingebunden. Fragen nach den Mensch-Tier-Beziehungen im Mittelalter und der frühen Neuzeit bilden zahlreiche Anknüpfungspunkte für die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Bedeutungen, Darstellungen und Funktionen von Tieren in religiösen, kulturellen, sozio-ökonomischen oder rechtlichen Kontexten. Die Ringvorlesung „Tiere in der Kultur des Mittelalters und der frühen Neuzeit“ verfolgt die Spuren der Tiere in ihren ambivalenten Bedeutungszusammenhängen, so z.B. als Symbole im religiös-theologischen Diskurs, als Motive und Figuren der Literatur und bildenden Kunst, in der Funktion und als Muster allegorischer Repräsentation sowie generell in der Alltagskultur. Von besonderem Interesse ist die Integrierung, Transformierung und Realisierung von Tierkonzeptionen in materiellen Artefakten auf profaner und sakraler Ebene. Darüber hinaus werden Beziehungen und (unscharfe) Grenzlinien zwischen Tier und Mensch in den diversen kulturellen Spiegelungen reflektiert.
Flyer

Ringvorlesung

Bieber Ursula, Dr.

Stv. Vorsitzende des IZMS

FB Slawistik

Erzabt-Klotz-Str. 1

Tel: 0662/8044-4509

E-Mail an Bieber Ursula, Dr.