PEP (Erasmus+)
Promotion de l’éducation plurilingue – Partage de pratiques, formation et information
Das Projekt „Promotion de l’éducation plurilingue – Partage de pratiques, formation et information (PEP)“ zielt auf die Stärkung der Kompetenzen von (aktiven und zukünftigen) Sprachlehrkräften, die Förderung der mehrsprachigen Bildung und als übergeordnetes und längerfristiges Ziel auf die Förderung der Mehrsprachigkeit unter den europäischen Bürger*innen. Es trägt zur Umsetzung des zentralen Ziels des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS, 2001) – der Entwicklung einer mehrsprachigen und plurikulturellen Kompetenz – bei. Die Relevanz dieses Bildungsziels wurde im Begleitband zum GERS von 2020 betont; gleichzeitig ist es in den Bildungseinrichtungen noch wenig präsent.
Projektziele
- Sammlung und Analyse von Praktiken der mehrsprachigen Bildung in Europa (Umfrage an Schulen und Hochschulen)
- Publikation einer Sammlung von Good-practice-Beispielen mit transferierbaren Praktiken
- Erstellung eines Referenzwerks mit Beiträgen, die Theorie und Praxis miteinander verbinden. Auf diese Weise soll ein besseres Verständnis von Mehrsprachigkeit, mehrsprachiger Kompetenz und Didaktik der Mehrsprachigkeit vermittelt werden
- Aufbau und Betreuung einer Sektion „Mehrsprachigkeit“ auf Wikiversity
- Entwicklung einer hybriden Fort-/Ausbildung im Bereich mehrsprachige Bildung mit didaktischem Leitfaden/Lehrendenleitfaden
Zielgruppen
- Sprachlehrkräfte in der Aus- und Weiterbildung
- Personen in der Aus- und Weiterbildung von Sprachlehrkräften
- Forscher*innen
- Entscheidungsträger*innen.
Projektdaten
- Erasmus+, KA2
- Projektnummer: 2023-1-FR01-KA220-HED-000160820
- Fördersumme: 400.000 €
- Laufzeit: 01.09.2023–31.08.2026
Partnerinstitutionen
- Université de la Réunion (Koordination)
- Paris Lodron Universität Salzburg (Ko-Koordination)
- Universität Wien
- Universität Hamburg
- Università Roma Tre
- Universidade Católica Portuguesa
- Πανεπιστημιο Θεσσαλιας (Universität Thessalien)
Projektteam Universität Salzburg
M. Strasser (Ko-Koordination und lokale Koordination), C. Hülsmann, T. Bogensperger (Sprachenzentrum)
