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    Der Kontrakt des Zeichners 

    Sechster Kinoabend im Rahmen der siebenteiligen Filmreihe

    Vergangenen Donnerstag hieß es erneut: „Herzlich willkommen zum heutigen Filmabend“. Mit vielen Getränken und einer großen Auswahl an Snacks widmeten wir uns gemeinsam dem Film „Der Kontrakt des Zeichners“ von Peter Greenaway (1982). Dieser spielt Ende des 17. Jahrhunderts auf dem Landsitz des britischen Aristokraten Mr. Herbert (Dave Hill). Seine Frau, Mrs. Herbert (Janet Suzman), bemüht sich, den Künstler Mr. Neville (Anthony Higgins) zu engagieren, um zwölf Zeichnungen von verschiedenen Außenansichten des Anwesens anzufertigen. Diesen Auftrag nimmt er jedoch erst an, als die Haushälterin nicht nur ein Honorar sondern auch sexuelle Gefügigkeit vertraglich festhalten lässt. Während der Künstler an seinen Zeichnungen arbeitet, taucht plötzlich die Leiche von Mr. Herbert auf. Die Frage nach dem Mörder bleibt offen und brachte in der Diskussionsrunde den Vergleich zum Film „BlowUp“ auf. Auch hier blieb das Ende des Films offen und es wurde darüber diskutiert, was der Film ausdrücken will. Ein weiterer diskutierter Aspekt war die Symmetrie des Films, dich sich immer wieder finden lässt.

    Der nächste und letzte Filmabend in diesem Semester findet am 25. Jänner um 18 Uhr im Raum 2.138 im Unipark Nonntal mit „Van Gogh. An der Schwelle zur Ewigkeit“ statt. 

    Fotos und Text: Berit Wessoleck

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