Aktuelle Polleninformation für das Bundesland Salzburg

Herausgegeben von der Universität Salzburg, Fachbereich Umwelt und Biodiversität. Im Auftrag des Gesundheitsressorts des Landes Salzburg/Landessanitätsdirektion.


Tonbanddienst in den Monaten März bis September unter der Nummer: 0662 8044 5555
 www.uni-salzburg.at/pollenwarndienst


Situation und mittelfristige Prognose basierend auf Pollenzählungen und phänologischer Beobachtungen

Auszugsweiser oder vollständiger Nachdruck und Veröffentlichung nur unter Angabe der Quelle gestattet.

Situation und mittelfristige Prognose, ausgegeben am 23.04.2025

Birke – sehr hohe Belastung besonders in den Gebirgsgauen
Gräserpollensaison steht in den Startlöchern

Die warmen Temperaturen und die trockene Witterung haben die Birkenblüte förmlich explodieren lassen. Der extrem hohe Anteil an Birken- und auch Eschenpollen führt zu außerordentlich starken Beschwerden bei Birkenpollenallergikern und -allergikerinnen.

Während im Flachland der Höhepunkt der Birken- und Eschenblüte bald überschritten sein dürfte, steht er in höheren Lagen wohl noch bevor. In niederen Lagen blühen dazu noch Hainbuche, Eiche und Buche. Nur die prognostizierten Regenschauer könnten den Pollen ausspülen und vorübergehend Entspannung schaffen.

Im Alpenvorland haben die ersten Süßgräser, Ampfer und Wegerich zu blühen begonnen, empfindliche Personen sollten wetterabhängig mit zunehmenden Beschwerden rechnen. In den Gebirgsgauen beginnt die Blüte der Gräser zeitverzögert.

Weiters im Pollenspektrum: Eiche, Weißbuche, Rotbuche, Sauergräser, Lärche, Walnuss, Rosskastanie

Eiche
Eiche

 

Rotbuche
Rotbuche

 

Wegerich
Wegerich

 

Gräser

Ruchgras