Ingonda Hannesschläger

Dr. Ingonda HannesschlägerFoto: © Hubert Auer

Dr. Ingonda Hannesschläger
Ass. Prof.; Vorsitzende der Curricularkommission der Abteilung

Unipark Nonntal, Erzabt-Klotz-Straße 1, Raum 2.426, 5020 Salzburg

Tel.: +43 (0)662/ 8044 4616
Fax.: +43 (0)662/ 8044 4698
E-Mail:

Sprechstunde

Mittwoch, 14:00 – 15:00 Uhr
Die Sprechstunde findet vor Ort im Büro von Frau Hannesschläger (Raum 2.426) statt. Für die Terminvergabe schreiben Sie eine E-Mail an Frau Hannesschläger.

 

Forschungsinteressen

  • Kunst und Kunstgewerbe des Historismus
  • Italienische Kunst (Schwerpunkt 1300 bis 1600 sowie Antikenrezeption)
  • Interdisziplinäre Projekte und Publikationen zu Salzburg und dem kulturellen Austausch zwischen Italien und dem Norden sowie Höfen als Träger sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Entwicklungen
  • Architektur und Ausstattungsgeschichte von Ordensbauten und Residenzen am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit
  • Sammlungsgeschichte und Provenienzforschung

 

Biografie

Ingonda Hannesschläger studierte Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften in Salzburg, ab 1986 ergänzt durch Stipendien, Forschungsaufenthalte und Projekte in Rom/Vatikan und Italien. In ihren Abschlussarbeiten (Magister 1990, Dissertation 1995) widmete sie sich Phänomenen des 19. Jahrhunderts aus den Beständen der Vatikanischen Bibliothek (Buchmalerei). Ab 1986 folgten laufende Verträge am Salzburger Landesarchiv, ab 1989 als Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Salzburg, 1990–1997 als Lehrbeauftragte an der Hochschule Mozarteum. 2000–2002 forschte sie im Rahmen eines Erwin Schrödinger-Stipendiums des FWF zu Dominikanerkonventen der Observanz in Italien an der Bibliotheca Herztiana in Rom.

Seit 2002 ist Ingonda Hannesschläger als Assistenzprofessorin an der Abteilung Kunstgeschichte der Universität Salzburg tätig.

2011 erhielt sie den Sonderpreis des Kulturfonds der Landeshauptstadt Salzburg für das Projekt “Strategien der Macht. Hof und Residenz in Salzburg um 1600“ gemeinsam mit Ao. Prof. Dr. Gerhard Ammerer.

 

Publikationen

Die Hauskapelle von Erzbischof Friedrich Fürst zu Schwarzenberg (1809–1885) in der Salzburger Residenz. Ein Beitrag zum Schicksal der Residenz und der Erzbischöfe nach der Säkularisation, in: Ammerer Gerhard, Ingonda Hannesschläger, Jan Paul Niederkorn, Wolfgang Wüst (Hg.): Höfe und Residenzen geistlicher Fürsten. Strukturen, Regionen und Salzburgs Beispiel in Mittelalter und Neuzeit. Ergebnisse der internationalen und interdisziplinären Tagung in der Salzburger Residenz 19.–22. Februar 2009, Ostfildern 2010 (Residenzenforschung 24), 503–522.

Strategien der Macht. Hof und Residenz in Salzburg um 1600. Architektur, Repräsentation und Verwaltung unter Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, 1587-1611/12, Salzburg 2011 (28. Ergänzungsband der Mitteilungen der Salzburger Landeskunde) (gem. mit Gerhard Ammerer)

Salzburg und Venedig – Netzwerkstrukturen als Basis kulturellen und künstlerischen Austauschs. Elia Castello und Vincenzo Scamozzi, in: Ammerer, Gerhard, Ingonda Hannesschläger, Thomas Hochradner (Hg.): Von Venedig nach Salzburg. Spurenlese eines vielschichtigen Transfers, Wien 2015 (Veröffentlichung der Forschungsplattform Salzburger Musikgeschichte 3), 38–65.

Jakob Hannibal II. Graf von Hohenems. Familiäre Verflechtung als Grundlage innereuropäischer Kommunikation, in: Ammerer, Gerhard, Ingonda Hannesschläger, Milan Hlavačka, Martin Holy (Hg.): Präzedenz, Netzwerke und Transfers. Kommunikationsstrukturen von Herrscherhöfen und Adelsresidenzen in der Frühen Neuzeit, Leipzig 2016, 73–98 (gem. mit Jutta Baumgartner).

Das Große Festspielhaus. Clemens Holzmeisters Gesamtkunstwerk (Kunststandort Salzburg²), Salzburg 2018 (gem. mit Andrea Gottdang).

 

Funktionen

Mitglied im Direktorium des Dommuseums zu Salzburg (Domquartier Salzburg)

Mitglied im Vorstand der Salzburger Landeskunde

 

Weitere Informationen finden Sie auf der PLUS Research Seite von  Ingonda Hannesschläger.
 
 
 

Aktuelle Lehrveranstaltungen (Sommersemester 2024)

VO        Salzburgs Museen und Sammlungen der Moderne stellen sich vor: Geschichte, Gegenwart und Zukunft in Theorie und Praxis (Ringvorlesung)

PS         Salzburgs Bedeutung im Mittelalter im europäischen Kontext

EX        Salzburg im Mittelalter