Archive und Sammlungen

Schattenbild
Foto: © Hubert Auer

Bildlabor

Das Bildlabor besteht aus der Abbildungssammlung und der Diasammlung.

Die Abbildungssammlung umfasst ca. 50.000 Abbildungen von Kunstwerken vom frühen Christentum bis ins 20. Jahrhundert. Sie ist nach Inhalten nur grob sortiert und nicht im Detail inventarisiert. Die Sammlung stammt größtenteils aus dem Archiv der Erzdiözese Salzburg. Erst nach der Inventarisierung wird abzusehen sein, inwieweit die Sammlung ein Dokument des Sammelns, d.h. der Geschichte der Kunstgeschichte, ist, und inwieweit sie auch in der Lehre verwendet werden kann – sei es als Anschauungsmaterial, sei es als Quelle für die Fachgeschichte.

Bei der Diasammlung handelt es sich um 51 Diaschränke mit Kapazitäten zwischen 4.000 und 12.000 Stk., Diaprojektoren und Betrachtungsgeräten für Diapositive sowie einem PC-Arbeitsplatz für Verwaltungsaufgaben und Diabeschriftung. Die Dias sind geordnet nach Epochen, Gattungen und Künstlern, Ortsfeste Denkmäler bzw. Architektur sind soweit möglich nach Künstlern, ansonsten topographisch, geordnet. Hinzu kommt ein Bestand, der nach ikonographischen Motiven geordnet ist. Jedes Dia ist entsprechend beschriftet.

 
Das Bildlabor ist geschlossen. Bei dringenden Nachfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Renate Prochno-Schinkel. 
 
 

 

Nachlass Sedlmayr

 

Sammlung von Sonderdrucken, die an Hans Sedlmayr, teilweise mit persönlichen Widmungen der Autoren und Autorinnen, gerichtet waren. Sortiert in vier Schränken zu unterschiedlichen Themengebieten wie z.B. Ägypten, Judaica, Geschichte, Ästhetik, Denkmalpflege, Museen usw., auch nach chronologischen Epochen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert sowie nach Ländern. Der Nachlass ist inventarisiert und die Widmungen innerhalb der Inventarliste transkribiert. Ausführlichere Widmungen wurden gescant. Zum Nachlass gehören auch einige Bücher aus dem Besitz Hans Sedlmayrs.

Die Inventarliste der Schubladen mit den Sonderdrucken sowie die Inventarlisten der Kartons mit den Büchern sind digitalisiert. Um Zugriff auf die Scans der Widmungen zu erhalten, wenden Sie sich bitte per Mail an Prof. Dr. Renate Prochno-Schinkel.

 

Prometheus: Digitale Bilderfassung

Seit 2003 wurde an der Abteilung Kunstgeschichte am Auf- und Ausbau einer Bilddatenbank gearbeitet, die sowohl der Forschung als auch der Verwaltung der digitalisierten Diathek dient. Derzeit sind ca. 729 800 Bilddaten erfasst. Grundlegend ist die Kooperation mit „Prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung Lehre“ (ca. 200.000 Bilddaten). Dieser Verbund wird derzeit von 59 Datenbanken gespeist, darunter auch unsere Datenbank „ArtPLUS“. In diesem Verbund ist Salzburg die einzige Datenbank aus Österreich.
An den PCs der Fachbereichsbibliothek Kunstgeschichte kann das Angebot von „Prometheus“ kostenfrei in Anspruch genommen werden. Zusätzlich haben Studierende die Möglichkeit, über einen eigenen Account das Angebot auch zuhause zu nutzen.

Als Hilfestellung für das Anlegen bzw. die Verlängerung eines Prometheus-Accounts haben wir einen Leitfaden für Sie erstellt.

Kontaktperson: Hubert Auer
Tel.: +43 (0) 662/8044-4612