Target-MPN

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Ein interdisziplinäres Team aus Expertinnen und Experten erforscht, wie genetische, epigenetische und Signalnetzwerke – ebenso wie das Knochenmarksmikromilieu, Entzündung und Immunität – zur Krankheitsentwicklung beitragen.

Zielgerichtetes Vorgehen gegen Krankheits-Persistenz und -Progression bei myeloproliferativen Neoplasien (MPN)

Myeloproliferative Neoplasien (MPN) sind Blutkrebserkrankungen, die durch mutierte hämatopoetische Stammzellen verursacht werden und zu einem übermäßigen Wachstum myeloischer Zellen führen. Da derzeit keine kurative Behandlung existiert, untersucht die DFG-Forschungsgruppe 5659 die molekularen Mechanismen, die der Persistenz und Progression von MPN zugrunde liegen, um neue therapeutische Angriffspunkte zu identifizieren. In unserem Labor wollen wir entschlüsseln, wie Integrinvermittelte Adhäsion und Signalübertragung die Persistenz von MPN aufrechterhalten. Mithilfe von in vitro- und in vivo-Modellen untersuchen wir, wie Wechselwirkungen mit der Stammzellnische im Knochenmark Therapieresistente leukämische Zellen unterstützen.