Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg       

Fachbereich Materialwissenschaften, Abteilung Physik und Biophysik
Paris-Lodron-Universität Salzburg
 
 

G. MOSER , M. MUSSO , K. PLÄTZER

Kleingruppenexperimente – Physik für Mediziner
4. Auflage , 2006
 
 

Durch laufende Verbesserungen der LVA Kleingruppenexperimente – Physik für Mediziner können u.U. die Übungsbeschreibungen von Termin zu Termin in Inhalt und Umfang varieren. Es wird immer die aktuellste Version zum Downloaden zur Verfügen stehen.

I. Allgemeine Richtlinien für die Kleingruppenexperimente – Physik für Mediziner

Nach erfolgter persönlicher Anmeldung zu den Übungen im Rahmen der Vorlesung Physik für Mediziner und der Demonstration ? Physik für Mediziner wird ein Rotationsschema erstellt, aus dem die Studierende die an einem Termin durchzuführende Übungen ablesen können.

  • Jeder Studierende hat im Laufe der Kleingruppenexperimente 12 Übungsbeispiele zu absolvieren (pro Termin 3).
  • Die 12 Übungen sind in einem Rotationsschema (als PDF-File zum Downloaden) aufgelistet.
    • Bei Bedarf konstenloser Acrobat Reader TM  zum Lesen der PDF-Files downloaden

Wintersemester 2007

Demonstrationsübungen (Musso, Plätzer), Di. 12.9., Di. 19.9., und Mo. 2.10., von 12:00 bis 15:00


  • Kleingruppenexperimente Kurs 1 (Moser) Mi. 13.9., Mo. 18.9., Di. 3.10., und Mi 11.10, von 12:00 bis 15:00.

  • Kleingruppenexperimente Kurs 2 (Plätzer) Do. 14.9., Fr. 22.9., Do. 5.10., und Mo. 16.10, von 12:00 bis 15:00.

  • Kleingruppenexperimente Kurs 3 (Musso) Fr. 15.9., Mo. 25.9., Fr. 6.10. von 12:00 bis 15:00, und Di. 17.10., 
         von 14:00 bis 17:00.

  • Sollte aus irgendeinem Grund ein Übungstermin versäumt werden, steht am Kursende ein Nachholtermin zur Verfügung, um fehlende Übungen nachzuholen. Daher kann jeder Studierende nur maximal einmal unentschuldigt den Übungen fernbleiben. Es ist jedoch zu beachten, daß ausgenommen von dem oben erwähnten Nachholtermin aus organisatorischen Gründen keine weiteren Sondertermine abgehalten werden.

    • Die Übungsbeschreibungen stehen als PDF-Files zum Downloaden zur Verfügung (siehe unten).

    Durch laufende Verbesserungen des neuen de LVA Kleingruppenexperimente – Physik für Mediziner können die Übungsbeschreibungen von Termin zu Termin in Inhalt und Umfang varieren. Es wird immer die aktuellste Version zum Downloaden zur Verfügen stehen.

    • Es ist ein Meßprotokoll zu führen.

    In das Meßprotokoll werden die bei den einzelnen Übungsaufgaben anfallenden Meßwerte und für die Auswertung nötigen Rechnungen in einer ´Rohform´ eingetragen (zum Aufbewahren der Meßprotokollaufzeichnungen eignet sich entweder das Notebook, oder ein gebundenes Heft).

    • Für jede Übung ist ein Protokoll mit dem dafür vorgesehenen Deckblatt anzufertigen.

    Auf der Grundlage der Aufzeichnungen im Meßprotokoll ist für jede Übung ein gedrucktes Protokoll mit dem dafür vorgesehenen Deckblatt anzufertigen.

    • Das gedruckte Protokoll einer Übung ist immer am darauffolgenden Übungstermin abzugeben.

    Das Protokoll soll in der Darstellung einfach, kurz, übersichtlich und natürlich auch richtig sein, so daß jeder Student in der Lage sein sollte, die darin beschriebenen Arbeiten möglichst rasch zu verstehen und allenfalls nachprüfen zu können. Wenn bei der Auswertung Berechnungen zu machen sind, ist der Rechenweg nachvollziehbar darzustellen.

    Folgende Punkte sind im Protokoll wichtig:

    • Die in jedem Falle erforderliche Nennung der Aufgabenstellung.
    • Skizzen der experimentellen Anordnungen, bzw. Schaltpläne bei elektronischen Schaltungen, mit Angaben über die verwendeten Bauteile und Geräte.
    • Eine kurze Beschreibung der Durchführung der Messung, d. h. Angabe der Größen, die gemessen werden, und der Methode der Messung.
    • Die Meßwerte sind in Tabellen aufzulisten, wobei die aufgelisteten physikalischen Größen sowie ihre Dimension immer anzugeben sind.
    • Bei Diagrammen sind immer die Achsen genau zu beschriften, d.h. es ist jeweils die physikalische Größe und ihre Dimension anzugeben.
    • Allenfalls eine Diskussion der Ergebnisse, vor allem wenn Meßdaten von einem erwarteten Verhalten abweichen.
    Die am Kursende gegebene Beurteilung eines Praktikumsteilnehmers setzt sich aus drei Kriterien zu gleichen Anteilen   zusammen.
    • Die Durchführung der Übung, d.h. wird die Übung weitgehend selbstständig durchgeführt und weiß der Studierende über die Aufgabenstellung bescheid.
    • Die Ausführung des Protokolls, insbesondere die Auswertung von Daten.
    • Die Ergebnisse von kleinen Prüfungen zum physikalischen Hintergrund von einzelnen Übungen
         

    Folgende Standardliteratur wird zur Vorbereitung empfohlen:

  • W. Hellenthal: Physik für Mediziner und Biologen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart
  • H. Tritthart: Medizinische Physik und Biophysik, Schattauer Stuttgart
  • A. Trautwein, U. Kreibig, E. Oberhauser, J. Hüttermann: Physik für Mediziner, Biologen, Pharmazeuten, Walter de Gruyter Berlin

  • Nützliche web-links:

  • Wikipedia:  http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite
  • Physik-Lexikon Physicon:  http://www.physikon.com/
  • WebElementsTM Professional edition,  http://www.webelements.com/

  • Weitere Literatur zum Nachschlagen:

    Biophysik:

    V. Schünemann: Biophysik, eine Einführung, Springer Verlag

    B. Nölting: Methods in Modern Biophysics, Springer Verlag

    G. Adam, P. Läuger, G. Stark: Physikalische Chemie und Biophysik, Springer Verlag

    Physik:

    W. Walcher: Praktikum der Physik, Teubner Studienbücher Stuttgart

    B. Gonsior: Physik für Mediziner, Biologen und Pharmazeuten, Schattauer Verlag

    F.K. Kneubühl: Repetitorium der Physik, Teubner Verlag
    dtv-Atlas zur Physik, Band 1 und 2, Deutscher Taschenbuch Verlag

    dtv-Atlas zur Ökologie, Deutscher Taschenbuch Verlag

    F. Kohlrausch: Praktische Physik, Band 1, 2, 3, Teubner Verlag