Dr. phil. Matthias Steffel
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc), Allgemeine Erziehungswissenschaft
Erzabt-Klotz-Straße 1, 5020 Salzburg, Österreich
Tel.: +43 (0) 662 / 8044 4239
E-Mail:
Raum 2.239, Sprechstunde ist immer dienstags zwischen 13 und 14 Uhr (mit vorheriger Anmeldung per E-Mail).
Forschungsschwerpunkte
- Pädagogisch-anthropologische Dimensionen von Erziehung und Bildung
- Bildungsphilosophische und historisch-systematische Zugänge
- Pädagogische Utopieforschung, Ideologiekritik und Kritik (in) der Pädagogik
Laufende Projekte und Tätigkeiten
- Koordination der Doctorate School PLUS »macht.bildung.gesellschaft«
- Mitarbeit bei der redaktionellen Gestaltung der Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik
- Mitorganisation des Theorieforum Salzburg,
aktuell zum Thema »Methode(n)« (Wintersemester 2025/26) - Mitorganisation im Netzwerk Pädagogische Anthropologie (DGfE)
- Koordination und Mitarbeit in der Videoreihe »Was studiert man eigentlich, wenn man Pädagogik studiert?«,
aktuell zum Thema »Erziehung und Ökonomie«, »Erziehung – wozu?« und »Scheitern in der Erziehung« - Kürzlich erschienen:
Beziehungen im Widerspruch. Zur Professionalität pädagogischen Denkens und taktvollen Handelns. In: Matthias Huber/Marion Döll (Hrsg.) (2025): Die Bedeutung reflexiver Bildungswissenschaft in der pädagogischen Professionalisierung. Wiesbaden: Springer VS, S. 45–57. DOI: 10.1007/978-3-658-48933-5_4
Vorträge und aktuelle Lehrveranstaltungen
- »Mensch – Methode – Kritik: Pädagogisch-anthropologische Zugänge zu Theoriearbeit und theoretischer Forschung«. Vortrag im Rahmen der Arbeitstagung ›Perspektiven der Pädagogischen Anthropologie‹ an der Universität Osnabrück, gemeinsam mit Daniel Lieb und Lena Köhler. (Osnabrück, 13.06.2025)
- »Identitätskrisen. Überlegungen zur dreifachen Nichtidentität im Begriff des Menschen«. Vortrag im Rahmen der Sektionstagung der Allgemeinen Erziehungswissenscahft (ÖFEB) zum Thema ›Pädagogisch-anthropologische Grenzziehungen: Menschenbilder in der Bildungswissenschaft‹ an der Universität Innsbruck. (Innsbruck, 12.07.2025)
- »Das Erbe der Verwaltung. Problematisierungen eines pädagogisch-anthropologischen Zusammenhangs«. Vortrag auf der Jahrestagung der Kommission Pädagogische Anthropologie (DGfE) an der Universität zu Köln zum Thema ›Pädagogische Anthropologie des Erbes und des (Ver-)Erbens‹. (Köln, 22.09.2025)
- »Identitätskrisen. Pädagogik und Menschenbilder in unterschiedlichen Lebensphasen«. Master-Seminar/UV im Wintersemester 2025/2026 an der Universität Salzburg. [ PLUSonline]
- »Theoretisches Forschen in Zeiten von Künstlicher Intelligenz«. Proseminar zur Praxis der qualitativen Sozialforschung im Wintersemester 2025/2026 an der Universität Salzburg. [ PLUSonline]
- »Gelebte Demokratie, Bildung und Nachhaltigkeit. Praxisorientierte Perspektiven«. Ring-UV im Wintersemester 2025/2026 an der Universität Salzburg. [ PLUSonline]
>> Weitere Vorträge, Workshops und Symposien
Publikationen (Auswahl)
Pädagogik und Utopie. Historisch-systematische Rekonstruktionen zu einem denknotwendig ungeklärten Verhältnis. Paderborn: Brill Schöningh 2023. (Publikation der zweifach ausgezeichneten Dissertation) DOI: 10.30965/9783657795161
Kritik der Heuchelei. Zur Authentizität des Virtuellen in Erziehung und Bildung. In: Carsten Heinze/Konstantinos Masmanidis/Jörg Zirfas (Hrsg.) (2024): Anthropologien der Virtualität. Pädagogiken der Möglichkeit, des Entwurfs und der Imagination. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, S. 147–163. [ hier erhältlich]
Transforming relationships. Pedagogical tact as a utopian figure of mediation. In: Ethics and Education 19 (2024) 3, pp. 430–443. DOI: 10.1080/17449642.2024.2397937 [Open Access]
Beziehungen im Widerspruch. Zur Professionalität pädagogischen Denkens und taktvollen Handelns. In: Matthias Huber/Marion Döll (Hrsg.) (2025): Die Bedeutung reflexiver Bildungswissenschaft in der pädagogischen Professionalisierung. Wiesbaden: Springer VS, S. 45–57. DOI: 10.1007/978-3-658-48933-5_4
Fünf Überlegungen zu der Frage: »Warum Pädagogische Anthropologie?« (gemeinsam mit dem Netzwerk Pädagogische Anthropologie). URL: https://www.dgfe.de/fileadmin/OrdnerRedakteure/Sektionen/Sek02_AEW/KPA/2024_Netzwerk-Paper_Warum_Pädagogische_Anthropologie_.pdf
Pädagogische Theoriebildung auf längere Sicht. Zur historisch-systematischen Arbeitsweise im Spannungsfeld von Gelingen und Scheitern. In: Pädagogische Rundschau 77 (2023) 4, S. 457–469. DOI: 10.3726/PR042023.0040
Vulnerabilität und Rationalisierung. Über reflexive Verstrickungen im beschädigten Leben. In: Daniel Burghardt/Moritz Krebs (Hrsg.) (2022): Verletzungspotenziale. Kritische Studien zur Vulnerabilität im Neoliberalismus. Gießen: Psychosozial-Verlag, S. 95–110. DOI: 10.30820/9783837978599
Die nicht enden wollende Arbeit an Begriffen – veranschaulicht am Begriff der Mündigkeit. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 94 (2018) 3, S. 437–455. DOI: 10.30965/25890581-09403007
›Begeisterung für Neues‹ als historisch-systematisches Grundproblem pädagogischer Anthropologie. In: Helga Peskoller/Jörg Zirfas (Hrsg.) (2023): Die Kunst der Begeisterung. Anthropologische Erkenntnisse und pädagogische Praktiken. Weinheim: Beltz Juventa, S.60–80. [ Open Access]
Tactful Tactlessness. About the Contradictory Nature of Pedagogical Relationships. In: Rassegna di Pedagogia 78 (2020) 1–2, pp. 37–47. DOI: 10.19272/202002102004
>> Weitere Publikationen, Preise und Medienpräsenz
Mitarbeit in Gremien
- Editorialboard der Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft (ÖFEB)
- Im Organisationsteam des Netzwerks Pädagogische Anthropologie (DGfE)
- Stellvertreter in der Mittelbau-Kurienvertretung am Fachbereich Erziehungswissenschaft an der Universität Salzburg (PLUS)
- Curricular-Kommission für BA Päadagogik und MA Erziehungswissenschaft (PLUS)