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12. Internationales Rechtsinformatik Symposion (IRIS)

Recht in der Wissenschaftsgesellschaft. 2009: Semantisches und soziales Web. Rund 150 Sprecher/-innen und 250 Teilnehmer/-innen aus Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft referieren und diskutieren vom 26. bis 28. Februar 2009 an der Universität Salzburg über neue Entwicklungen.

Bereits zum zwölften Mal findet das Internationale Rechtsinformatik Symposion IRIS vom 26.-28. Februar 2009 statt.

Gastgeberin ist wieder die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg.IRIS ist die größte und bedeutendste Rechtsinformatik-Tagung im zentraleuropäischen Raum. Hauptveranstalter sind die Arbeitsgruppen Rechtsinformatik der Universitäten Wien und Salzburg; Mitveranstalter die OCG Oesterreichische Computer Gesellschaft, die GI Gesellschaft für Informatik, DGRI Deutsche Gesellschaft für Recht und Informatik, der österreichische Juristenverband, die IVR Internationale Vereinigung  für Rechtsphilosophie und das WZRI Wiener Zentrum für Rechtsinformatik.

Die Kernthemen der Rechtsinformatik umfassen: Rechtsinformationssysteme, Automatisierung des Rechts (Elektronischer Rechtsstaat)  IT-Recht (Datenschutz, Urheberrecht, E-Commerce, Telekommunikation, ICANN). Darüber hinaus befasst sich IRIS mit aktuellen Themen an der Schnittstelle von Recht und Informatik: E-Government, E-Justiz, E-Taxation und FinanzOnline, E-Procurement, wissensbasiertes Prozessmanagement in Verwaltungsnetzwerken, E-Democracy, IT-Sicherheitsrecht, DGRI-Workshop, Elektronische Rechtsetzung, E-Learning, Rechtstheorie, Rechtsvisualisierung, Science Fiction und Utopien.

Die Teilnehmer erwarten rund 150 Vorträge. Besonders spannend ist die Weiterentwicklung der elektronischen Publikation von Rechtsakten, die Wiederverwertung dieser Daten, die Integration von juristischen Informationssystemen mit lokalen Suchmaschinen, Governance sowie juristisches Risikomanagement. Nähere Informationen, die Anmeldung sowie das Programm der Konferenz sind unter www.univie.ac.at/RI/IRIS2009 abrufbar.

IRIS folgt dem Prinzip der offenen und kompetitiven Konferenz. Die Teilnahme ist kostenlos; Sponsoring und Spenden sind aber sehr willkommen. Jedermann kann Vorschläge für Workshops und Vorträge einreichen. Die Auswahl erfolgte durch das Programmkomitee (federführend: Erich Schweighofer). Die besten Beiträge werden im Tagungsband veröffentlicht. Die Gesamtorganisation der Konferenz liegt in den Händen von Dietmar Jahnel, Peter Mader, Friedrich Lachmayer und Erich Schweighofer. Hauptsponsoren sind wie bisher die Wirtschaftskammer (Salzburg), UBIT, DLA Piper WeissTessbach, Bundesrechenzentrum, Bank Austria, RDB, Manz, LexisNecis, IKTech, Boorberg Verlag sowie eine Gruppe von SMEs und Anwaltskanzleien. 

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