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Einladung zur Buchpräsentation: Migrationsstadt Salzburg. Arbeit, Alltag und Migration 1960-2010

Senatsvorsitzende betonen die Unverzichtbarkeit der universitären Autonomie und die Bedeutung der Senate, um die Erbringung wissenschaftlicher und künstlerischer Spitzenleistungen und ein hochqualitatives Studienangebot an den heimischen Universitäten nachhaltig abzusichern.

Die Stadt Salzburg hat in den letzten 60 Jahren eine dynamische Entwicklung erfahren. Diese steht in einem engen Zusammenhang mit den wirtschaftlichen und politischen Ereignissen in Europa. Die Migration von Erwerbstätigen, ob Zu-, Ab- oder Auswanderung spielte dabei in jedem Jahrzehnt eine wichtige Rolle.

Den Aus- und Abwanderungen nach dem Zweiten Weltkrieg folgten Anwerbungen von Arbeitskräften aus Südosteuropa. Ebenso hatten der Zusammenbruch der kommunistisch regierten Länder, der Krieg im ehemaligen Jugoslawien und der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union breite Wanderbewegungen zur Folge. Auch die Stadt Salzburg wurde zum Ziel dieser europäischen und in zunehmendem Maße aber auch von außereuropäischen MigrantInnen.

In elf wissenschaftlichen Beiträgen wird den konkreten Arbeits- und Wohnmöglichkeiten, dem Alltag, der Freizeit in Vereinen und den unterschiedlichen Migrationserfahrungen der ZuwanderInnen nachgegangen. Eingeleitet werden diese Artikel mit Biographien von zwölf Frauen und Männern, die die Vielfalt der mittlerweile in der Stadt Salzburg lebenden Bevölkerung dokumentieren. Sie zeigen auf, welchen Beitrag diese durch ihre unterschiedlichen Erwerbstätigkeiten für den wirtschaftlichen Erfolg Salzburgs geleistet haben.

Buchpräsentation: Migrationsstadt Salzburg, Arbeit, Alltag und Migration 1960-2010
Herausgegeben von Sylvia Hahn, Verena Lorber und Andreas Praher
Salzburger Beiträge zur Migrationsgeschichte 1
Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg, Bd 48, Salzburg 2018
Wann: Montag, 18. Juni 2018, 18.30 Uhr
Wo: Haus der Geschichte, Glockengasse 8, 5020 Salzburg

Buchcover | Foto: © Archiv der Stadt Salzburg

Buchcover. Foto: © Archiv der Stadt Salzburg