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Europaweit einzigartiges Feuerwehr-Studium

In einer bislang einzigartigen Kooperation bieten die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg und die Berufsfeuerwehr Hamburg einen Studiengang zum „Feuerwehr-Ingenieur“ an. Salzburger Wissenschafter bieten dafür Know How

Internationale Fachtagung für Leitungs- und Einsatzmanagement

25.-27. Februar 2008 
Naturwissenschaftliche Fakultät
Hellbrunner Straße 34
A-5020  Salzburg
www.vgbf-online.de

Führungskräfte und Experten von Einsatzorganisationen treffen sich  in Salzburg!

Führungskräfte und Experten aus mehreren Ländern tagen vom 25.- 27. Februar 2008 an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg. Ein umfangreiches Programm, zusammengestellt von Oberbrandrat Mag. Franz Petter, Berufsfeuerwehr Hamburg und dem Leitenden Branddirektor der Berufsfeuerwehr Bochum Dr. Hagebölling wartet auf die rund 100 Teilnehmer der Internationalen Fachtagung. Die Vereinigung für Gefahrstoff- und Brandschutzforschung (kurz VGBF) – als Veranstalter -wurde von Absolventen der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg Mitte der 90er Jahre gegründet. Die Mitglieder sind in leitenden Positionen in verschiedenen Ländern tätig.

Europaweit einzigartiges Feuerwehr-Studium

In einer bislang einzigartigen Kooperation bieten die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg und die Berufsfeuerwehr Hamburg einen Studiengang zum „Feuerwehr-Ingenieur“ an. Die ersten „Feuerwehr-Ingenieure“ haben ihr Studium im Wintersemester 2007 begonnen, berichtet der zuständige Koordinator der Feuerwehr Hamburg Oberbrandrat Mag. Franz Petter.

Der Studiengang ist „brandneu“ und es wird derzeit daran gearbeitet, das Berufsbild eines „Feuerwehr-Ingenieurs“ zu entwickeln. Durch das fundierte Ingenieurstudium ist der Feuerwehr-Ingenieur vielseitig einsetzbar, daher wird für das Studium keine besondere gesundheitliche Eignung vorausgesetzt. Studierende aus anderen Ländern sind ebenfalls herzlich willkommen.

Von der Universität Salzburg wird Cornelius Roth zum Thema Geoinformationssysteme Beiträge zum Studienplan liefern.Insbesondere ist es wichtig, die Ausbildungs- und Prüfungsordnungen auf die künftigen Spezialisten einzustellen, denn in vielen Ländern würde ein fertiger Feuerwehr-Ingenieur nach einer Anstellung im öffentlichen Dienst, nochmals die rund 2-jährige Ausbildung mit den teilweise gleichen Inhalten durchlaufen müssen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darin, die künftigen Arbeitgeber über dieses neues Berufsprofil zu informieren.

Sicherheitsexperten werden in jedem Betrieb benötigt. Die ersten Absolventen werden in drei Jahren dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Am 26. April 2008 wird im Rahmen des Tages der offenen Tür an der Landesfeuerwehrschule Hamburg, Bredowstraße 4, 22113 Hamburg, eine Information für Interessenten am Studium durchgeführt. Wir laden herzlich dazu ein!

Ansprechpartner: 

Studiengang: Hazard Control  – „Feuerwehr-Ingenieurwesen“
Hochschule: HAW Hamburg, in Kooperation mit LFS Hamburg
Anschrift der Hochschule: Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg, Berliner Tor 5