Am 6. Februar kam es zu verheerenden Erdbeben und Nachbeben im Südosten der Türkei – mit dem Epizentrum in der türkischen Provinz Kahramanmaras – sowie im Nordwesten Syriens. Die Anzahl der Toten wird derzeit auf über 40.000 geschätzt, die Zahl der Verletzten auf rund 80.000, in beiden Ländern wurden zahlreiche Wohnhäuser zerstört, die Infrastruktur ist kaum noch vorhanden – eine Katastrophe unfassbaren Ausmaßes.

Ich darf, im Namen des Rektorats der Paris Lodron Universität Salzburg hiermit unsere aufrichtige Anteilnahme und tiefes Mitgefühl für alle Betroffenen zum Ausdruck bringen. Unsere Gedanken sind bei allen von diesem unfassbaren Leid Betroffenen, insbesondere jenen Studierenden und Mitarbeiter*innen der PLUS, die im Erdbebengebiet beheimatet sind oder deren Familie und/oder Freunde sich dort befinden. Wir alle sollten mit einer persönlichen Spende einen kleinen Beitrag zur Linderung dieser unermesslichen Katastrophe leisten. Seriöse Hilfsorganisation, die Spenden entgegennehmen, sind beispielsweise  unicef,  Ärzte ohne Grenzen,  Nachbar in Not oder  IFRC.

Türkisch- und syrischstämmige Studierende der PLUS, deren Familie vom Erdbeben betroffen sind und die dadurch ihre Studiengebühren nicht mehr zahlen können oder andere finanzielle Probleme haben, können sich für Unterstützung an den Verein H.A.U.S. (Humanitäre Aktionen der Universität Salzburg) wenden. Dieser Verein unterstützt Angehörige der PLUS in finanziellen Notlagen. Auch hier sind Spenden mehr als willkommen.

Hendrik Lehnert, im Namen des Rektoratsteams der PLUS

Weiterführende Informationen zum Verein H.A.U.S.

Spendenkonto H.A.U.S.
AT14 3500 0000 9304 8668
RVSAAT2S

H.A.U.S. steht auf der Liste der spendenbegünstigten Vereine, das bedeutet, dass Spenden mit Angabe von Geburtsdatum und dem Vermerk Spende von der Steuer automatisch abgesetzt werden können. Es gilt folgende Regel: Die Registrierungsnummer der Humanitären Aktionen der Universität Salzburg lautet SO-19908. Für die automatische steuerliche Absetzbarkeit wird der vollständige Name und das Geburtsdatum der/des Spender*in benötigt sowie der Vermerk „SPENDE“ als Verwendungszweck bei der Überweisung/Einzahlung. Wer sein Geburtsdatum nicht angeben möchte, kann die Spende selbst bei der Arbeitnehmer*innenveranlagung geltend machen.