Beitrag Völkerrechtsblog
The OSCE Caught Between a Rock and a Hard Place
Zu diesem Thema wurde am 03. April 2023 auf dem Völkerrechtsblog ein Beitrag von Univ.-Prof. Dr. Kirsten Schmalenbach und Mag.a Melissa Rudigier, LLB.oec. veröffentlicht.
Völkerrechtsblog
Vortrag am Kolleg für Humanwissenschaften
»Die Nachbarschaftspolitik der EU nach der Invasion Russlands in die Ukraine: Ende oder Neuanfang?«
Am 15. November 2022, 19:00 Uhr, wurde von Univ.-Prof. Dr. Kirsten Schmalenbach ein Vortrag im Rahmen der Reihe »Europa nach der Invasion Russlands in die Ukraine« am Kolleg für Humanwissenschaften in Bad Homburg abgehalten.
Der Vortrag beschäftigte sich mit den ursprünglichen Zielen und den tatsächlichen Herausforderungen der »Europäischen Nachbarschaftspolitik« im Allgemeinen und der Position Russlands innerhalb dieses Politikbereichs im Speziellen.
Forschungskolleg Humanwissenschaften – Veranstaltungen
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How to End an Illegal War?
Zu diesem Thema wurde am 21. April 2022 auf dem Völkerrechtsblog ein Beitrag von Univ.-Prof. Dr. Kirsten Schmalenbach und Mag. Alexander Prantl, LLB.oec. veröffentlicht.
Völkerrechtsblog
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Even the Eagle does not Fly Higher than the Sun
A Critical Analysis of the Russian Draft Agreement Submitted to NATO Member States
Zu diesem Thema wurde am 21. Februar 2022 auf dem Völkerrechtsblog ein Beitrag von Univ.-Prof. Dr. Kirsten Schmalenbach und Maga. Sara Wissmann veröffentlicht.
Völkerrechtsblog
Völkerrechtliche Tagesthemen: Anerkennung von Regierungen nach einem Regime Change – Jüngste Entwicklungen in Afghanistan und Myanmar, mit Prof. Kirsten Schmalenbach
Nach erzwungenen Machtwechseln stellen sich der internationalen Gemeinschaft schwierige Fragen nach der Behandlung der neuen Repräsentanten der betroffenen Staaten. Übernehmen die neuen Machthaber den Sitz des Staates in internationalen Gremien; rücken sie in internationalen Gerichtsverfahren als Partei in die Stellung der alten Regierung ein; muss ihnen ohne weiteres Zugriff auf Auslandskonten gewährt werden? Dies sind nur einige dieser offenen Rechtsfragen, die Prof. Kirsten Schmalenbach an den jüngsten Beispielen Afghanistan und Myanmar in der Online-Auftaktsitzung am 10. November 2021 erörtert hat.
https://www.wsi.uni-kiel.de/de/veranstaltungen/voelkerrechtliche-tagesthemen
Gastvortrag im Rahmen der Lehrveranstaltung Space Law
Am FB-Teil Völkerrecht fand am 04.05.2021 im Rahmen des Space-Law Seminars ein öffentlicher Gastvortrag von zwei renommierten Weltraumrechtsexperten statt.
Der Titel des gemeinsamen Vortrages von Steven Freeland und Donna Lawler lautete „A day in the lives of two space lawyers“.
Herr Freeland ist Emeritus Professor für Völkerrecht an der Western Sydney University und Mitglied der australischen Delegation zum Ausschuss für die friedliche Nutzung des Weltraums (COPUOS). Frau Lawler ist Mitbegründerin und Anwältin bei Azimuth Advisory, einer Kanzlei, die sich auf die Rechtsberatung für Raumfahrtaktivitäten spezialisiert hat.
FWF-Projekt unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Kirsten SCHMALENBACH zum Thema „UN Tort Law for Peacekeeping Missions (Schadenersatzrecht der Vereinten Nationen für Friedensmissionen)“
Am 01.01.2021 startete an der Universität Salzburg ein 3-jähriges FWF-gefördertes Projekt.
Die Vereinten Nationen unterhalten derzeit dreizehn Friedensmissionen (englisch: Peacekeeping Missions), unter anderem in Mali, der Demokratischen Republik Kongo, der Zentralafrikanischen Republik, dem Südsudan und Darfur. Diese Missionen operieren in prekären Sicherheitslagen und setzen so naturgemäß das uniformierte und zivile Personal der Vereinten Nationen einer Vielzahl von Risiken aus. Aber auch die lokale Bevölkerung am Einsatzort erleidet Schäden und bringt Opfer. Ein keineswegs unerheblicher Teil dieser Schäden an Leib, Leben und Eigentum ist dabei der jeweiligen UN-Friedensmission und damit letztlich der Organisation zuzurechnen. Die UN-interne Bearbeitung dieser deliktischen Ansprüche aus der Zivilbevölkerung findet in der Praxis außerhalb der innerstaatlichen Gerichtssysteme und abgeschirmt von der Öffentlichkeit statt.
Ziel des Projektes zum „Schadenersatzrecht der Vereinten Nationen“ ist es, Transparenz in dieses System zu bringen, in dem die Rechtsnormen identifiziert werden, die die Vereinten Nationen sowohl bei der Feststellung als auch bei der Bewertung deliktischer Schadenersatzansprüche anwenden. Mit dieser Zielrichtung wird das Projekt einen wichtigen Beitrag zum Recht der Internationalen Organisationen leisten: Zum einen wird es zum besseren Verständnis des UN-Schadenersatzrechts und des Verfahrens zur Abwicklung der Ansprüche beitragen. Zum anderen wird durch die Identifizierung und Kontextualisierung der materiellen Schadenregeln Rechtsklarheit und Rechtssicherheit geschaffen. Und schließlich haben die Ergebnisse des Projekts das Potential, Auswirkungen auf die Schadenregulierungspraxis anderer internationaler Organisationen mit militärischen Missionen zu haben (z.B. NATO, ECOWAS, Afrikanische Union).
Laufende Informationen zum Projekt finden Sie auf der Homepage des Völkerrechts: https://www.uni-salzburg.at/index.php?id=214497&L=0