Differenzierung im Biologieunterricht

Leitung: Priv.-Doz. MMag. Dr. Iris Schiffl
Eine der Herausforderungen des Unterrichtens besteht darin, SchülerInnen mit heterogenen Voraussetzungen im Unterricht optimal zu fördern und zu unterstützen. Die Heterogenität kann sich dabei auf unterschiedliche Bereiche beziehen:

  • Leistung
  • Interessen
  • Vorwissen
  • Geschlecht
  • Kognitive Fähigkeiten
  • Soziale Kompetenz

Ziel eines zeitgemäßen Biologieunterrichts muss es deshalb sein, durch professionelle Unterrichtsgestaltung für alle SchülerInnen ansprechende und an ihre Leistungsfähigkeit angepasste Unterrichtsangebote zu gestalten. Dazu ist es notwendig, die Voraussetzungen auf Seiten der SchülerInnen richtig diagnostizieren zu können (Diagnostik im Biologieunterricht) um darauf aufbauend entsprechende biologiedidaktische Methoden der Unterrichtsgestaltung einzusetzen.
In der Forschung finden sich unterschiedliche Schwerpunkte und Fragestellungen zu diesem Thema:

  • Grundlagenforschung (z.B. welche SchülerInnen profitieren besonders von differenzierten Angeboten?)
  • Bestandsaufnahme der Situation im Biologieunterricht in Österreich (z.B. Wie wird Differenzierung momentan im Biologieunterricht eingesetzt?)
  • Methoden des Differenzierens im Biologieunterricht in unterschiedlichen Schulstufen
  • Differenziertes Experimentieren (z.B. Wie kann man experimentelle Settings gestalten, so dass SchülerInnen mit unterschiedlichen Leistungsvoraussetzungen gewinnbringend arbeiten können?)
  • Differenziertes Beurteilen
  • Differenzierung am Beispiel unterschiedlicher biologischer Themen

Masterarbeiten und Dissertationen zu den unterschiedlichen Fragestellungen sind jederzeit möglich!