Auszeichnung „Bee a scientist“

Foto: B&C Privatstiftung, APA Fotoservice
Foto: B&C Privatstiftung, APA Fotoservice

„Bee a Scientist“ als Siegerprojekt – 1. Platz

Am 18.10.2016 wurden von der B&C Privatstiftung Projekte zur Forschungsvermittlung an österreichischen Bildungseinrichtungen ausgezeichnet. Aus insgesamt 113 Einreichungen gingen Lisa Virtbauer und Ines Deibl von der School of Education der Universität Salzburg, Abteilung Didaktik der Naturwissenschaften sowie Stephanie Moser von der TUM School of Education München und Stefan Mayr vom Werkschulheim Felbertal mit ihrem Projekt „Bee a Scientist“ als GewinnerInnen des 1. Preises in der Höhe von 15.000 Euro hervor. Mit diesem Projekt soll Kindern und Jugendlichen die Bedeutung von Bienen für den Erhalt unserer Lebenswelt nahegebracht werden. Weiters sollen Ängste und negative Erfahrungen abgebaut werden. Ziel des Projekts ist es, positive Einstellungen zu fördern und den Wissensstand über Honigbienen und ihre Lebensweise zu verbessern.


Beschreibung

 B&C Privatstiftung

  • Projektentwicklerinnen: Lisa Virtbauer und Ines Deibl, School of Education der Universität Salzburg
  • Fachbereich: Naturwissenschaften (Biologie und Umweltkunde, Physik)
  • Zielgruppe: mittlere und höhere Schulen, Sekundarstufe I
  • Altersstufe: 11-15 Jahre

Kurzbeschreibung Projekt

Bienen sind für den Erhalt unserer Lebenswelt unverzichtbar. Viele Kinder und Jugendliche verbinden jedoch mit diesen Tieren negative Erfahrungen und Ängste. Um dem entgegenzuwirken, gilt es, positive Einstellungen zu fördern und den Wissensstand über Honigbienen und ihre Lebensweise zu verbessern. Den Schwerpunkt bilden sieben Forschungsfragen, die von den SchülerInnen mithilfe eines Leitfadens und an einem Bienenschaukasten erarbeitet werden.

Projektinformationen

Dieses Schul- und Forschungsprojekt soll den Wissensstand über Honigbienen und ihre Lebensweise verbessern und eine positive Einstellungen von Kindern und Jugendlichen fördern. Die SchülerInnen sollen sich durch forschendes Lernen sowie anhand lebender Organismen ein umfangreiches Wissen über Honigbienen aneignen.
Lebende Bienen beobachtet man am Besten in und um ihren Bienenstock. Es empfiehlt sich, an einem Bienenschaukasten zu arbeiten. Eine andere Möglichkeit ist der (regelmäßige) Besuch eines Schaukastens – wie es zum Beispiel im Botanischen Garten der Universität Salzburg möglich ist.
Das Arbeiten mit den lebenden Tieren steigert nachweislich das Interesse und die Motivation. Der direkte Kontakt kann zu positiven Einstellungsänderungen führen. Den Schwerpunkt bilden sieben Forschungsfragen, die von den Schülern mithilfe eines Leitfadens und an einem Bienenschaukasten erarbeitet werden. Wie weit dieses Wissen tatsächlich zu einer positiven Einstellung beitragen kann, soll mithilfe eines Fragebogens vor und nach dem Projekt überprüft werden.
 Originalbeitrag bei B&C Privatstiftung
 Plakat von den Projektentwicklerinnen

Bee a scientist footer leer