Dr. Vera BELOSHITZKAYA
Postdoctoral Researcher
Sigmund-Haffner-Gasse 18, 5020 Salzburg
Tel.: +43 (0) 662 / 8044-6628
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Vera Beloshitzkaya ist Postdoktorandin und Projektmanagerin für das Horizon Europe Push*Back*Lash Projekt unter der Leitung von Prof.in Dr. Zoe Lefkofridi am Lehrstuhl für Politik und Geschlecht, Diversität und Gleichheit des Fachbereichs Politikwissenschaft. Sie hat an der Florida International University in Politikwissenschaft promoviert.
Dr. Beloshitzkayas wissenschaftliche Interessen liegen darin, das konventionelle Denken über mittel- und osteuropäische Politik, insbesondere über Geschlecht und Politik, demokratischen Rückfall und autoritäre Resilienz in der postkommunistischen Region und darüber hinaus, durch theoretische Innovation und rigorose empirische Studien neu zu gestalten. Zwei übergreifende Themen ziehen sich durch ihre Forschungsprojekte. Erstens interessiert sie sich für politische Parteien und soziale Bewegungen als Gestalter, Vermittler und Herausforderer der Interessen von Frauen. Ihr zweiter Forschungsstrang untersucht die Rolle von Familie, Erbe und Strukturen bei der Herausbildung politischer und geschlechtsspezifischer Einstellungen in postkommunistischen Staaten und darüber hinaus.
Dr. Beloshitzkaya verfügt über methodologisches Fachwissen im Bereich Mixed Methods sowie über eine Ausbildung und Erfahrung in der Anwendung fortgeschrittener statistischer Methoden und Datenanalysen. Ihre Erfahrung im Zuschuss- und Projektmanagement stammt aus ihrer Arbeit in der Landesregierung des Bundesstaates Florida, wo sie ein Team leitete, das für die Gestaltung und Umsetzung mehrerer Programme und Projekte im Bereich der Gesundheit von Müttern und Kindern verantwortlich war.
Dr. Beloshitzkaya unterrichtete zuvor zu College Writing, Einführung in die vergleichende Politikwissenschaft und russische Politik an der Florida International University; sowie Kurse zur Einführung in die Soziologie und zu sozialen Problemen am Broward College. Sie war außerdem Dissertationsstipendiatin am Women’s Studies Research Center der Brandeis University. Ihre Arbeiten sind in Party Politics, East European Politics, Societies: and Cultures und The European Journal of Politics and Gender erschienen.
