Die Entwicklung von innovativen und konkurrenzfähigen Produkten gilt in allen Ingenieursdisziplinen und vielen naturwissenschaftlichen Disziplinen als ein zentrales, branchenübergreifendes Ziel. Zugleich eröffnet die Entwicklung neuartiger, multifunktionaler Werkstoffe und Werkstoffverbunde große Potentiale hinsichtlich leichterer, energieeffizienterer, sichererer, umweltverträglicherer und nachhaltigerer Bauweisen. Das fundierte Wissen über Werkstoffe in Bezug auf Synthese, Struktur, Eigenschaften, deren Charakterisierung sowie ihr Einsatzverhalten und deren Rückführung in den Werkstoffkreislauf sind heute und zukünftig von zentraler Bedeutung. Ohne sie sind weder Innovationen in den oben aufgeführten Einsatzbereichen möglich, noch lassen sich die angesprochenen gesellschaftlichen Herausforderungen mit den bisherigen Materialien zufriedenstellend lösen.
Mit den oben genannten Kompetenzen ausgestattet, führen die AbsolventInnen des interdisziplinären Studiengangs Synergien zwischen unterschiedlichen naturwissenschaftlichen und technischen Fächerkulturen herbei. Daher steht ihnen ein besonders breites Spektrum an Berufsfeldern offen. Dieses reicht von fachspezifischen Tätigkeiten bis hin zu Funktionen in Dienstleistungsbereichen und im Management.
Typische Berufsfelder sind Tätigkeiten

  • in der Fahrzeug- und Flugzeugindustrie,
  • in der Energie- und Umwelttechnik,
  • in der Chemischen Industrie und im Bauwesen,
  • in der Bio- und Medizintechnik,
  • in Branchen der Elektro- und Elektronikindustrie,
  • in der Forschung an Hochschulen und an außeruniversitären wissenschaftlichen Instituten.