Events

Gruppenfoto Nan-O-Style Get2Gether 06.12.2019

Dezember 2019: Nan-O-Style Get2Gether

Am 6. Dezember trafen sich Projektmitarbeiter, sowie Projekt-beteiligte LehrerInnen und SchülerInnen zu einem gemütlichen Nan-O-Style Get2Gether im Dekanatssitzungssaal der Uni Salzburg. Durch das Meeting leiteten Projektleiter Martin Himly, Projektmitarbeiter Mark Geppert und Isabella Joubert, sowie Projektbetreuer Reinhard Nestelbacher. Kurze Präsentationen und Berichte veranschaulichten die wichtigsten Ergebnisse des Projektes und führten zu angeregten Diskussion, bei denen auch LehrerInnen und SchülerInnen von ihren Erfahrungen berichteten. 

Reinhard Nestelbacher präsentiert Ergebnisse der Mobile NanoLabs

Schülerinnen der WIMO Klagenfurt kreieren Kleid aus Nano-Textilien

Jacueline Pirker und Lisa Krenbucher, zwei Schülerinnen der Höheren Lehranstalt für Wirtschaft und Mode (WiMo) in Klagenfurt designten im Zuge ihrer Diplomarbeit ein Kleid, welches Nanomaterialien enthält. Die Fasern des bunten Stoffes wurden mit Silber-Nanopartikeln behandelt und weisen dadurch antibakterielle Eigenschaften auf. Im weiteren Zuge des Projektes werden die Schülerinnen diese Eigenschaften auf ihre Haltbarkeit nach verschiedenen Behandlungen (Waschen, Bügeln etc.) testen.

"Nano-Kleid" von WiMo-Schülerinnen

November 2019: Kreatives Forschen im Bereich der Nanotechnologie am BORG Radstadt

Spielerisches und problemlösungsorientiertes Forschen stand am Freitag, den 15. November 2019 am Programm für die 7B und die Schülerinnen und Schüler des Moduls „Nanotechnology and Lifescience“. Im Zuge einer Kooperation zwischen Mag. Reinhard Nestelbacher von der Firma „Sciencetainment“ und Prof. Karin Schaffer, wurden verschiedenste Experimente zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt, welche auch die künstlerische kreative Ader förderten. Die Schülerinnen und Schüler stellten selbst Nano-Oberflächen her, verglichen die Kontaktwinkel-Messung einer Handy-App mit einem Hightech-3D-Mikroskop (Lotus-Effekt), erforschten die Oberflächenstruktur eines Lotus-Blattes, wiesen Nanopartikel im grünen Tee mittels Tyndall-Effekt nach, testeten die schmutzabweisende Wirkung von Oberflächen und führten Dünnschicht-Chromatografien durch und werteten die Ergebnisse mittels UV-Licht aus.

Collage

Als besonderes Highlight experimentierten die Jungforscherinnen und Jungforscher mit Ferrofluid, einer kolloidalen Flüssigkeit, die auch in der Krebstherapie oder zum Abdichten von Festplatten bei Computern verwendet wird. Aufgrund ihrer magnetischen Wirkung ergeben sich einzigartige Bilder und Formen. Die unterschiedlichen Muster dienten als Vorlage für die Gestaltung von Musik untermalten Videos und künstlerisch gestalteten Fotos. Foto-Collagen aus elektronenmikroskopischen Bildern und Bildern, die die Schüler mittels Mikroskopier-Aufsatz auf Handys selbst hergestellt hatten, sind weitere kreative Ergebnisse dieses spannenden Projekttages.

SchülerInnen des BORG Radstadt beim Experimentieren

Magnetische Wirkung auf Ferrofluid

AUSZEICHNUNG FFG TALENTEPRAKTIKUM

Unsere  FFG-Talente-Praktikantin Larisa Manaj vom  BRG Schloss Wagrain, Vöcklabruck, absolvierte im Sommer 2019 ein 4-wöchiges Praktikum im Rahmen des Nan-O-Style Projekts. Der daraus resultierende Report der Schülerin wurde von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft zu einem der 20 besten heurigen Praktikumsberichte gekürt. Die Praktikumsbetreuer Martin Himly, Mark Geppert, Litty Johnson und Isabella Joubert gratulieren herzlich und freuen sich mit Larisa die Prämierungsfeier am 27. Februar 2020 in der Urania Wien zu besuchen, wo die SchülerInnen ihre Preise und Urkunden überreicht bekommen.

Larisa Manaj im Labor der AG Duschl

OKTOBER 2019: Interaktives Virtuelles Labinar

Reinhard Nestelbacher von Sciencetainment und das PLUS-Team mit Mark Geppert und Martin Himly waren diesen Freitagnachmittag, 25.10. mit sechs SchülerInnen vom BRG Lerchenfeld in Klagenfurt, HLW Multiaugustinum St. Margarethen/Lungau und BRG Schloss Wagrain in Vöcklabruck online verbunden. Gemeinsam wurden Experimente mit dem NanoSight Nanoparticle Tracking Analysis-Gerät gemacht und mittels mehrerer Webcams und Handy-Kameras festgehalten. Durch „Chat“-Funktion konnten sich die SchülerInnen in den Versuch im Labor an der Universität Salzburg einbinden. Diesmal wurde hauptsächlich die technische Infrastruktur und die inhaltliche Arbeit getestet: wie kommunizieren wir am besten, was kann man erkennen bei mehreren Kameras, hören alle was, wie können wir gemeinsam Versuche planen, etc. Labinare wie dieses könnten in Zukunft eine sinnvolle Erweiterung für den Nawi-Unterricht an den Schulen bilden. „Live“-Schaltungen zwischen jungen Forscherköpfen und den Wissenschaftlern im akademischen Umfeld werden durch virtuelle Meeting-Plattformen leicht gemacht, somit müssen sehr sensible Messgeräte nicht transportiert werden und stehen dennoch für Experimente außerhalb der Uni zur Verfügung.

Text: Martin Himly

Reinhard Nestelbacher und Mark Geppert am NTA (Nanoparticle Tracking Analysis)-Instrument

International Young Scientist Forum (9/10.09.2019) + International Particle Toxicity Conference (11-13.09.2019) in Salzburg

Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildes

Der Herbst brachte uns die Gelegenheit, die wissenschaftlichen Erkenntnisse die das Nan-O-Style Projekt hervorbrachte auf mehreren Konferenzen vorzustellen. Auf dem „1st International Young Scientist Forum“, welches heuer erstmals im Zuge der  internationalen Partikel-Toxizitätskonferenz (IPTC) in Salzburg abgehalten wurde, sprach Isabella Joubert über die öffentliche Wahrnehmung von Nanotechnologie in Österreich. Einsichten zu diesem Thema wurden dabei aus der Nan-O-Style Umfrage gewonnen, welche über einen Zeitraum von 17 Monate über 1000 Antworten von TeilnehmerInnen aus ganz Österreich sammelte.  Mark Geppert präsentierte auf dieser Tagung auch die Ergebnisse seiner Studie bezüglich möglicher Interaktionen von Titandioxid-Nanopartikeln mit Modern Lifestyle-Produkten und deren Auswirkungen auf Hautzellen.


Nano-Safety Cluster Week in Kopenhagen 7-10.10.2019

Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildes

Auf einer  internationalen Konferenz zum Thema Nano-Sicherheit in Kopenhagen, durfte Isabella Joubert die Ergebnisse der Nan-O-Style Umfrage im Oktober gleich nochmals in Form eines wissenschaftlichen Posters präsentieren.

Präsentation von Isabella Joubert


Sparkling Science Kongress in Wien, 7.10.2019

Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildes

Zur gleichen Zeit stattete Mark Geppert auch dem Sparkling Science Kongress in Wien einen Besuch ab, wo er im Rahmen eines Impuls-Vortrages in einem Workshop zum Thema „Wissenschaftlichen Output generieren“ unter anderem auch die Ergebnisse des Nan-O-Style Projektes präsentierte. 

Sparkling Science Kongress in Wien


13. Internationaler Behördendialog in Luxemburg 11.10.2019

Am 12. Oktober 2019 wurden die Erkenntnisse zur Zusammenarbeit mit der breiten Öffentlichkeit und mit SchülerInnen am 13. Internationalen Nano-Behördendialog vorgestellt. Der Projektleiter, Assoz. Univ.-Prof. Dr. Martin Himly sprach vor VertreterInnen der Ministerien für Umwelt, Technik, Infrastruktur, Bildung, Forschung und Innovation, sowie VertreterInnen der Industrie und von NGOs aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein zum Thema: “Neue Wege in der (Nano-) Science Communication – Erfahrungen aus der Forschungs-Bildungs-Kooperation mit SchülerInnen aus dem Sparkling Science Projekt Nan-O-Style”. In dieser Veranstaltung wird auch an der “Roadmap” für Nanotechnologie gearbeitet.

Martin Himly präsentiert beim 13. Internationalen Nano-Behördendialog


OKTOBER 2019: Seminar zum Thema „Nano-Silber – Umwelteinflüsse von Functionware“ an der HLWM Salzburg Annahof

Am Donnerstag den 24.10.2019 hielten Mark Geppert und Isabella Joubert ein Seminar zum Thema Nanotechnologie für interessierte LehrerInnen aus Salzburg und Oberösterreich an der HLWM Salzburg, Annahof. Besonderer Schwerpunkt wurde dabei auf Nano-Silber-Produkte und ihre Umwelteinflüsse gelegt. Nach einem Experimentalvortrag von Mark Geppert und Isabella Joubert, welcher den LehrerInnen eine Einführung in die vielseitigen Eigenschaften von Nanomaterialien bot, wurden mithilfe des bewährten Nano Speed-Dating Prinzips noch weitere kleine Experimente und Versuche durchgeführt. Danach wurde die antibakterielle Wirkung von verschiedenen Konzentrationen von Nano-Silber noch durch gehemmtes Bakterienwachstum auf Agar-Platten veranschaulicht.

Text: Isabella Joubert

Experimentalvortrag von Mark Geppert und Isabella Joubert

"Größenspiel" zur Demonstration der Nano-Dimension

SEPTEMBER 2019: Neue Nano-Boxen für LehrerInnen ab jetzt verfügbar

Am 23.09.2019 wurde die erste von insgesamt 30 neuen Nano-Boxen durch den Custos für NaWi (Physik und Chemieunterricht) der HLWM Salzburg Annahof, Herrn Maximilian Sonntag abgeholt. Unsere Nano-Boxen wurden pünktlich zu Schulbeginn fertiggestellt und enthalten Materialien und Reagenzien für viele verschiedene Experimente zum Thema Nanotechnologie, welche in Gruppen von bis zu 30 SchülerInnen durchgeführt werden können. Wir freuen uns sehr über das Interesse an unseren Nano-Boxen – weitere Informationen finden Sie auf www.uni-salzburg.at/nanobox.

Text: Isabella Joubert

Übergage der ersten Nano-Box an Herrn Sonntag (Bild von Martin Himly)

JULI/AUGUST 2019: TALENTEPRAKTIKA DER ÖSTERREICHISCHEN FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT (FFG)

Larisa Manaj und Hannah Peneder, zwei Schülerinnen des BRG Schloss Wagrain, Vöcklabruck, absolvierten von Juli bis August 2019 ein 4-wöchiges Praktikum in unserer Arbeitsgruppe an der Universität Salzburg. Dabei hatten sie die Gelegenheit in mehrere verschiedene Projekte und Labortätigkeiten Einblick zu erhalten. Litty Johnson, unsere Doktorats-Studentin, führte sie in die Herstellung und Charakterisierung von PLGA-Nanopartikeln mithilfe von „Nanoparticle-Tracking-Analysis (NTA)“ und Gel-Elektrophorese ein. Senior Scientist Dr. Mark Geppert zeigte ihnen die Bestimmung der Aufnahme von Siliziumdioxid-Nanopartikels durch Lungenepithelzellen. Dabei verglichen sie zwei verschiedene Bestimmungsmethoden: zum einen eine photometrische Bestimmung mittels einer chemischen Komplexierungsreaktion, zum anderen die Bestimmung durch Atomabsorptionsspektrometrie. Des Weiteren assistierten sie Isabella Joubert bei der Herstellung weiterer Nano-Boxen für österreichische Schulen und lernten dabei auch die Synthese von Gold-Nanopartikeln. Am Ende des Praktikums erstellten beide jeweils einen Report, welcher bei der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft eingereicht wurde.

Larisa und Litty bei der NTA-Messung

JUNI 2019: NANOTECHNOLOGIE WORKSHOPS IN KLAGENFURT

Am 18. und 19.06.2019 wurden in Klagenfurt zwei NANO-Workshops abgehalten. Am 18.06. besuchten wir Silke Guggenberger und Anna Bürger und ihre SchülerInnen der 6. und 7. Klasse des Wahlpflichtfachs Biologie im Europagymnasiums Klagenfurt. Das Interesse an Nano und Naturwissenschaften war bei allen Beteiligten groß und ein kurzer, einleitender Vortrag von Dr. Martin Himly und Dr. Mark Geppert lieferte die nötigen Hintergründe für die darauffolgenden Experimente wie zum Beispiel die Synthese von Gold-Nanopartikeln verschiedener Größen. Beim Nano-Speed-Dating konnten die SchülerInnen des Weiteren die Reaktivität und Multifunktionalität von Nanomaterialien kennenlernen. Am 19.09. durften wir dann die SchülerInnen der 3. und 4. Klasse von Edith Posch und Edwin Hollauf an der Wirtschaft- und Modeschule Klagenfurt besuchen. Zahlreichen Andrang gab es bei unserem Nano-Vortrag, dessen Inhalte im darauffolgenden praktischen Workshop mit etwa 30 SchülerInnen vertieft wurden. Wir danken allen teilnehmenden SchülerInnen für ihre tatkräftige Mitarbeit und allen beteiligten Lehrpersonen für die tolle Organisation!

 Post der WiMo Klagenfurt

Nano-Vortrag an der WiMo Klagenfurt

Rückblick Nano-Day Gymnasium Ort

Hier geht’s zum Video:
Video: NanoDay Gymnasium Ort
 Den Artikel dazu findest du weiter unten „Dezember 2018: Gymnasium Ort meets Israeli colleagues“.

April 2019: Nanotechnologie Workshop in Ried im Innkreis

Foto: S. HoferAm 4. April 2019 wurde ein NANO-Workshop mit der 6. Klasse am BORG Ried im Innkreis abgehalten. Nach einem kurzen Einführungsvortrag durch Mag. Stefanie Ess, MSc durften die SchülerInnen beim Nano-Speed-Dating selbst Hand anlegen und Versuche zu verschiedenen Bereichen der Nanotechnologie durchführen. So konnten die SchülerInnen einiges über die Besonderheiten der Nanotechnologie und deren Anwendungen entdecken und führten zudem Experimenten zum Thema In vitro-Diagnostik durch. Dank an alle teilnehmende SchülerInnen für das große Interesse und Mag. Maringer für die Einladung!
Feedback der SchülerInnen:
„Die Powerpoint-Präsentation ist sehr gut gelungen, sie war von der Länge genau richtig und man konnte die Infos sehr gut aufnehmen. Außerdem machten uns die Versuche sehr viel Spaß, besonders die Wasser- und Feuer-Versuche!“
„Wir haben die Präsentation sehr interessant und hilfreich gefunden und es war toll, in der Schule Experimente ausprobieren zu können. Im Ganzen haben wir sehr viel Spaß gehabt.“
„Der Einstieg war sehr informativ und toll. Die Experimente waren cool“

                                                                                                        Text: Stefanie Ess

März 19: Auszeichnung FFG Talentepraktikum

Foto: Astrid Knie/FFG
Unsere beiden  FFG-Talente-Praktikantinnen, Hannah Peneder und Ramona Reichenfelser vom  BRG Schloss Wagrain, Vöcklabruck, wurden am 7. März 2019 an der Wiener Urania vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie und vom FFG-Präsidium für ihre hervorragenden Arbeiten, welche sie im Sommer 2018 im Rahmen des Nan-O-Style Projekts bei uns durchgeführt haben, geehrt. Es wurden aus 20 aus insgesamt 1400 Arbeiten ausgewählt.
Wir gratulieren herzlich!
Fotos: Astrid Knie/FFG

März 19: Open NanoScience Congress

Was kann die Nanotechnologie? Zu diesem Thema tauschten sich am 26. Februar 2019 internationale ExpertInnen und SchülerInnen aus Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und Bayern beim Open NanoScience Kongress in Salzburg aus. Auch die breite Öffentlichkeit wurde dazu eingeladen am Kongress und der Nano-Ausstellung teilzunehmen. SchülerInnen aus dem Sparkling Science Projekt „Nan-O-Style“ wirkten aktiv mit und präsentierten ihre Arbeiten in Form von Postern, Experimenten und einem kurzen Theaterstück. Organisiert wurde dieses Event vom FB Biowissenschaften und dem Citizen Science Büro der Universität Salzburg.
Text: S. Ess
Photo: S. Haigermoser
 Fotos

Gewinner Schulwettbewerb

Eine rege Teilnahme gab es auch beim Voting für den besten Schulbeitrag beim ONSC. Die Gewinner dürfen das größte Technikmuseum der Welt in München besuchen und bekommen eine Führung durch die dortige Nano-Ausstellung. Die weiter prämierten Schulen bekamen jeweils  NanoSchoolKits für ihren Nanounterricht in der Schule.

1. Platz

Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildesging an das  Gymnasium Ort, Gmunden, OÖ, welches viele tolle Beiträge am Kongress zeigte. Darunter waren 2 Videos: „Die Nanosocke“  und den „Nano-Day“ im Gymnasium Ort, ein Poster über Drug targeting in der Krebstherapie von Lukas Nys, den Schülervortrag über das internationale Peer Teaching, welches sie gemeinsam mit einer israelischen Klasse durchgeführt haben (siehe Events, DEZEMBER 2018: GYMNASIUM ORT MEETS ISRAELI COLLEAGUES) und ein mitgebrachtes Experiment „Katalase – eine natürlich vorkommende Nanomaschine“, bei dem die Besucher des Kongresses selbst Hand anlegen durften.

2. Platz

Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildesholte sich das  BG/BRG Lerchenfeld, Klagenfurt, K, welches ihr tolles und bereits schon einmal prämiertes Video: Nan-O-Leo „Federleichtes Glas ist rot! (siehe Events, JANUAR 2019: 3. PLATZT BEIM SCHULWETTBEWERB NANOBIO 2018) und die Forschungsarbeiten des Schülers Nick Parak zum Thema „Gold und Silber – aber sicher!?“ beim Kongress vorstellten. 

3. Platz

Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildesging an die  HLBLA St. Florian, St. Florian bei Linz, OÖ mit ihrem innovativen Demonstrationsversuch: „Nano-Solarzellen: die grüne Energieversorgung?“, welche sie beim Kongress für die Besucher ausstellten und erklärten, wie eine solche Solarzelle aufgebaut ist.

Preis für Besonderes Engagement

Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildeswurde an das  PdC BORG Radstadt, Radstadt, S verliehen, für ihre vielfachen Aktionen zum Thema Nanotechnologie: Beim Kongress zeigten sie Videos „BORG Radstadt meets Israel“, Poster: „Radstadt meets Israel “ der Nanoclass und „Experimentelle Nanotechnologie“ der Nanomodulklasse. Sie hielten einen Vortrag zum internationalem Peer Teaching und stellten viele Experimente zur Nanotechnologie bei der Ausstellung vor. Zudem zeigten sie im pantomimischen Theaterstück „Nanovision“, was uns die Zukunft dank Nanotechnologie noch bereit hält. Neben den tollen Beiträgen beim Kongress engagiert sich die Schule auch im Peer teaching: Es wurde Peer-Unterricht mit Israel, der SMS Altenmarkt und der Volksschule Radstadt durchgeführt.

Das Nan-O-Style Team gratuliert den Gewinnern recht herzlich und wünscht ihnen viel Freude mit den Preisen 🙂
Text: S. Ess

Februar 19: PdC BORG Radstadt meets Israel

Sind Pflanzen in Österreich eher wasserabweisend (hydrophob) als jene in Israel, wo es ja kaum regnet?
Dieser Frage ist die Nanoklasse des PdC BORG Radstadt (S) gemeinsam mit der israelischen Klasse von Prof. Amos Goaz (ORT Naomi Shemer High School) am 6.2.2019 nachgegangen. Die Nanoklasse wurde von Prof. Karin Schaffer und Prof. Christoph Trummer ins Leben gerufen und würfelt sich aus 16 interessierten SchülerInnen aus den 6., 7. und 8. Jahrgängen zusammen. Durch bereits vorher absolvierte Einführungen in die „Nanowelt“ und kleine Experimente war die Nanoklasse für die Challenge bestens vorbereitet. Der gesamte Unterricht wurde auf Englisch abgehalten, wodurch das internationale Flair auch schon vor dem eigentlichen Treffen der Klassen aufkam.
Photo: S. Ess
Gleichzeitig – in Österreich und Israel – testeten die SchülerInnen unterschiedliche jeweils heimische Pflanzen auf ihre Oberflächeneigenschaften. Dafür wurden die Pflanzen zuerst bestimmt, und dann wurden die Eigenschaften der Blätter mittels Kontaktwinkelmessungen bestimmt. Für die Messung wurde von den SchülerInnen ein Tropfen Wasser auf die Blätter der Pflanzen gegeben und mit Hilfe der Handykamera aufgenommen. Danach wurden die Bilder mithilfe der Software „Digimizer“ bzw. mittels „Imagemeter“ App analysiert und die Daten gesammelt. Auch wurden von den Schülern mitgebrachte T-Shirts, Regenhosen, Tischdecken, 100€ Schein, Geschirrtücher sowie eine österreichische Flagge auf ihre Eigenschaften hin getestet. Das „Nano“-T-Shirt war dabei das Highlight und wurde von den SchülerInnen auf Herz und Nieren geprüft. Fazit: Man bleibt trocken, selbst wenn man mit Wasser bespritzt wird!
Danach bereiteten sich die SchülerInnen auf das Treffen mit der israelischen Klass vor, indem sie sich Fragen zu den Experimenten ausdachten. Nachdem alle Ergebnisse zusammengetragen waren, fand das virtuelle Treffen der beiden Klassen statt. Dabei stellte sich jedeR SchülerIn kurz mit dem Namen vor, und die Gruppen konnten miteinander chatten. Die SchülerInnen erklärten einander, wie sie beim Experimentieren vorgegangen sind, stellten die verwendeten Pflanzen vor und tauschten sich über die gemessenen Daten aus, wobei sich die Gruppen abwechselten. Dabei wurde die Sprachbarriere durch den Enthusiasmus und die gegenseitige Neugierde der SchülerInnen spielerisch überwunden. Auch stellten sich die SchülerInnen gegenseitig kurze Präsentationen vor, zeigten selbst geschnittene Videos und Show-Versuche. Dank super organisierter Technik, einem professionellen Mikrofon und der Begeisterung aller TeilnehmerInnen war das virtuelle Treffen sehr gelungen. Es blieb auch Zeit, sich über sonstige interessante Dinge („Gibt es eine Schuluniform in Österreich?“ oder „Wie ist das Wetter in Israel?“) auszutauschen. Unterstützt wurde das Projekt von unserem Nan-O-Style Partner dem  Ort Moshinsky Forschungs- und Entwicklungszentrum, welcher die israelischen LehrerInnen unterstütze. Kurzum, dies war eine weitere Initiative, die aufgezeigt hat, dass eine internationale Zusammenarbeit zwischen Schulen für alle Seiten sehr bereichernd ist!
Das Nan-O-Style – Team freut sich über diesen Erfolg. Weiter so!
                                                                                                                  Text: Stefanie Ess
 Kurzvideo
 Bericht Schulhomepage
Photo: S. Ess

Januar 2019: 3. Platzt beim Schulwettbewerb NanoBio 2018

Die Gewinner des BRG Lerchenfeld
Beim  Schulwettbewerb NanoBio 2018 erlangte die SchülerInnen-Gruppe vom BRG Lerchenfeld den 3. Rang: Die Gruppe beschäftigte sich unter der Betreuung von Christine Lindner mit einem Innovativen Nanowerkstoff, dem „Aerogel“. Aerogele sind die leichtesten Feststoffe, die es auf der Erde gibt. Sie bestehen zum Großteil aus Nano-Poren und enthalten über 98% Luft, weswegen sie nur dreimal schwerer als diese sind!
Nan-O-LeoaAerogele werden aus dem gleichen Grundbaustoff wie Fensterglas hergestellt und Ziel der SchülerInnen war es, ein federleichtes und rotes Glas herzustellen. Dabei wurde das gleiche Prinzip wie bei roten Kirchenfenster eingesetzt – das „federleichte Glas“ wurde mit rotem Nanogold eingefärbt. So entstand ein neuer, innovativer Stoff, bei dem sozusagen gleich zwei Mal in die Nano- Trickkiste gegriffen wurde! Über den Versuch wurde ein sehr amüsanter und informativer Beitrag von den SchülerInnen gestaltet, welcher als Video mit dem Titel „Nan-O-Leo“ aufgemacht ist. Das Video wird am ONSC ausgestellt werden. 
 -> zum Video
Mitgemacht haben: Carola Grafenauer, Dominik Zuschlag, Nick Parak, Benjamin Svoboda, Liselotte Mahieu und Dino Nuhovic sowie Mag. Monika Lippusch , Mag. Christine Huber-Naylor und Mag. Andrea Steyskall.
Das Nan-O-Style Team freut sich über das Engagement und gratuliert dem Gewinnerteam recht herzlich!
 Text: Stefanie Ess

Dezember 2018: Gymnasium Ort meets Israeli colleagues

Gemeinsame Nanoexperimente mit Schulklasse in Tel Aviv

Photo: S. Ess
Der Montag, 17.12.2018, stand im Gymnasium Ort, Gmunden (OÖ) ganz unter dem Zeichen „Nano“. Ein Team aus 6 Lehrpersonen unter der Leitung von Mag. Peter Räuschl organisierte einen spannenden und abwechslungsreichen Tag für interessierte SchülerInnen aus den 5 bis 7 Jahrgängen. Dabei wurde der Workshop zu großen Teilen in englischer Sprache abgehalten und es wurden sowohl Unterrichtsmaterialien aus der NanoBox, als auch neue Ideen und interaktive Quizze eingebaut. Die Jugendlichen durften beim NanoSpeedDating auch selber Hand anlegen und konnten so viele verschiedene Bereiche der Nanotechnologie kennen lernen. Abschließend wurde noch über die Zukunft und die Risiken von Nanotechnologie diskutiert.
Herzstück des Tages war ohne Zweifel das Katalase-Experiment, bei welchem natürlich vorkommende Nanomaschinen – Enzyme genauer unter die Lupe genommen wurden. Katalase ist ein sehr wichtiges Enzym, welches Zellen vor oxidativem Stress schützt und deshalb in nahezu allen lebenden Organismen inklusive uns Menschen vorkommt. Im Experiment wurde die Katalase-Aktivität von den SchülerInnen in drei verschiedenen österreichischen Gemüsesorten (roh und gekocht) getestet und quantifiziert. Das Besondere an diesem Experiment war, dass es auch gleichzeitig an der Ort Ebin Schule in Tel Aviv, Israel von Dr. Yossi Baumhaker mit seiner Klasse und israelischem Gemüse durchgeführt wurde. Nachdem alle Ergebnisse zusammengetragen wurden, fand ein virtuelles Treffen der beiden Klassen statt. Bei diesem Treffen wurden wir Österreicher sehr herzlich von einer Israelischen Schülerin auf Deutsch begrüßt. Die Schülerin erklärte weiter, dass sie in Österreich geboren sei. Dafür gab es von unserer Seite riesigen Applaus und das Eis war sehr charmant gebrochen worden. Darauf unterhielten sich die SchülerInnen auf Englisch über das Experiment, die gemessenen Werte, diskutierten Abweichungen der Ergebnisse und stellten gegenseitige Fragen.
Dank der tollen Organisation und Zusammenarbeit auf israelischer und österreichischer Seite war dieses wirklich einzigartige Schulprojekt möglich, bei dem bewiesen wurde, dass nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Pädagogik eine internationale Zusammenarbeit für alle Seiten sehr bereichernd ist. Das Team von Nan-O-Style möchte sich hier auch beim  Ort Moshinski Forschungs und Entwicklungszentrum für die Ermöglichung dieses Projektes bedanken. Wir freuen uns über diesen Erfolg und sind zuversichtlich, das nun für die Zukunft die Zusammenarbeit gestärkt ist. Nur weiter so!
Text: Stefanie Ess

Die Klasse in Gmunden:                                     Zur gleichen Zeit, die Klasse in Tel Aviv:
Photo: S. Ess  Photo: N. Shimon Ayal
weitere Eindrücke:
Photo: S. Ess

November 2018: 3. Preis beim Schulwettbewerb „Nanotechnologie“ in Bayern

Hiwa Aydin bei der PräsentationHiwa Aydin, 17-jährige Schülerin des Maria-Ward-Gymnasiums Altötting hat beim 12. Schulwettbewerb zur Nanotechnologie vom  Nanonetz Bayern e.V. den dritten Platz erreicht. Sie erforscht in der Einreichung die Selbstreinigungskraft von Pflanzenblättern und stellte eine Metalloberfläche mit vergleichbaren Effekten im Labor her. Unterstützt wurde die junge Forscherin von unserem Projektpartner Mag. Nestelbacher, Sciencetainment. Sie konnte für ihre Arbeiten sein digitales Auflicht-Mikroskop einsetzen, um die Wirkung des Lotos-Effekts auf kleine Tropfen exakt zu vermessen. Professor Dieter Weiss von der Universität Regensburg lobte bei der Siegerehrung die strukturierte Arbeit und die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema. Hiwa Aydin, die den Stockerlplatz vor 80 SchülerInnen aus ganz Bayern erkämpft hat, hat schon weitere Ideen, wie sie nun die Oberflächen genauer analysieren könnte. Sie wird Ihre Arbeit auch mit einem Poster am ONSC vorstellen. Das Nan-O-Style Team gratuliert herzlich und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.
Projektbericht
Präsentation
Preisverleihung

November 2018: BORG Radstadt goes NANO

Gemeinsames Experimentieren über die Grenzen hinaus  
Das Sparkling Science Projekt „Nan-O-style“ bietet die einzigartige Möglichkeit das neue Forschungsfeld der Nanotechnologie praktisch und experimentell zu ergründen und dabei internationale Kontakte zu knüpfen. Eine eigene Nano-Klasse aus interessierten Schülerinnen und Schülern von der 6. bis zur 8. Klasse wurde installiert, die Mitte Dezember mit einer „Kick-off“- Veranstaltung in Sachen Nanotechnologie startet. Anfang Februar erfolgt der kollegiale Austausch mittels Video-Konferenz mit israelischen Schülerinnen und Schülern über das gemeinsame Forschen bzw. über die Forschungsergebnisse. Parallel dazu führt das Modul „Anatomie, Physiologie und Ethologie“ Experimente aus dem Bereich der Nanotechnologie durch (z.B. Kontaktwinkelmessung zum Lotus-Effekt bei unterschiedlichen Blättern, Konstruktion eines Solarroboters, Experimente mit superhydrophobem Sand). Wir sind schon gespannt auf die kreative Umsetzung des Projektes und freuen uns auf die Kooperation mit Israel und auf die Nano-Konferenz Ende Februar an der Uni Salzburg.  
Karin Schaffer und Christoph Trummer
Foto: K. Schaffer

November 2018: Nanoworkshop BRG Hallein

Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des BildesAm 12. November 2018 wurden ein NANO-Workshop im Zuge des Wahlpflichtfachs Biologie am BRG in Hallein abgehalten. Nach einem kurzen Einführungsvortrag durch Christine Lindner und Stefanie Ess wurden Unterrichtsmaterialien, die im Zuge des Projektes entstanden sind von den SchülerInnen getestet. So konnten die SchülerInnen einiges über die Besonderheiten der Nanotechnologie und deren Anwendungen beim Nano-Speed-Dating entdecken und führten zudem Experimenten zum Thema Gold und Invitro-Diagnostik durch. Abschließend wurde das Gelernte beim Nan-O-Style Kahoot aufgezeigt. Dank an allen teilnehmenden SchülerInnen für das große Interesse und Mag. Kreuzberger für die Einladung.
 Text: Stefanie Ess

November 2018: Fortbildung PH OÖ

Anfang November machte das Nan-O-Style Team am BRG Schloss Wagrain eine Fortbildung für BiologielehrerInnen aus Oberösterreich. Zu Beginn wurde das Nan-O-Style Projekt kurz vorgestellt und es  gab eine theoretische Einführung in das Thema Nanotechnologie. Daraufhin wurde von den LehrerInnen beim Nano Speed Dating selbst Hand angelegt und über die Nanotechnologie diskutiert. Im Anschluss an die Fortbildung wurden noch die im Nan-O-Style entwickelten Unterrichtsmaterialien vorgestellt und die LehrerInnen herzlich zum ONSC, der am 26. Februar 2019 in Salzburg stattfinden wird eingeladen.
Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildes

Oktober 2018 – Nanotechnologie im Alltag

Am 16. Oktober 2018 fand eine Fortbildung zum Thema „Nanotechnologie im Alltag – Fokus auf Textilien“ für die ModefachvorständInnen der HLWs aus ganz Österreich statt. Es wurden Versuche zu NanoSilber in Textilien und Hintergründe zu nanostrukturierten Oberflächen gezeigt. Die 13 anwesenden Damen und ein Herr tauchten mit viel Enthusiasmus in die Nano-Welt ein und konnten diverse Unterrichtsmaterialien aus der brandneuen NanoBox des Nan-O-Style Projekts testen.
Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildes

Oktober 2018 – Lehrer/innen workshop

Was heißt Nano für dich? Mit diesem Brain Teaser wurden die TeilnehmerInnen der LehrerInnen-Fortbildung zu Beginn von Dr. Nira Shimoni-Ayal konfrontiert. Es wurden viele Features der Nanotechnologie genannt, von der Kleinheit angefangen über unterschiedliche Applikationen bis hin zu Oberflächen und Innovationen.
Dr. Shimoni-Ayal selbst ist promovierte Physikerin und arbeitet seit fast einem Jahrzehnt am  ORT Israel R&D Zentrum, welches das größte Schulnetzwerk mit einem technologischen Fokus in Israel ist.
Haben sie gewusst, dass ein Spinnennetz trotz seiner Feinheit fünf Mal so stark ist, als ein Stahlseil gleicher Dicke? Und dabei ist es auch noch elastisch und kann sich auf die vierfache Länge ausdehnen! Das Geheimnis hinter dieser enormen Stabilität und Flexibilität steckt in der Nanostruktur. Aber nicht nur in der Natur finden wir Beispiele, auch der Mensch nutzte die Nanotechnologie (wenn auch unbewusst) schon seit Jahrhunderten, zum Beispiel in der Medizin zu Wunddesinfektion. Heute steckt Nanotechnologie in fast jedem Alltagsprodukt und es gibt bereits vielversprechende Visionen für die Zukunft, wie etwa das Nokia Morph, welches viele der neuen Eigenschaften kombiniert, welche die Nanotechnologie ermöglicht. NanoBox
Nach der spannenden Einführung in die Nanowelt sprachen die beiden Lehrer Amos Goaz, M.Sc. und Dr. Yossi Baumhaker über ihre Erfahrungen mit „Nano“ in der Schule. Warum soll Nanotechnologie in der Schule unterrichtet werden? Ihre Antwort war eindeutig: Weil es Spaß macht! Und daneben lernen die SchülerInnen jede Menge brauchbares für die Zukunft, von Applikationen bis zum kritischen Denken. Und Nanotechnologie ist fächerübergreifend. Die beiden erzählten von Beispielen, wie sie Nano in der Schule unterrichtet haben, und zeigten sogar Videosequenzen aus ihrem Unterricht.
Danach wurde beim Science Speed Dating selbst Hand angelegt, und einige kurze Versuche wurden von den TeilnehmerInnen durchgeführt. Diese Versuche sind alle in der NanoBox enthalten und im Begleitheft beschrieben (gratis Download). Zudem erhielt jede Partnerschule die NanoBox, sodass dem Nanounterricht nun nichts mehr im Wege steht.
Gegen Ende wurden die ersten Unterrichtsentwürfe von den Lehrpersonen entwickelt. Dabei ergab sich die Zusammenarbeit unterschiedlicher Schulen aus ganz Österreich und Israel. Zwischen November und Jänner werden diese Entwürfe bei weiteren online Meetings verfeinert, und der so entworfene Unterricht wird Anfang nächsten Jahres in den Schulen durchgeführt. Durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Schulen aus Österreich und Israel kommt es zum Austausch zwischen den SchülerInnen über Grenzen hinweg! Ein sehr schönes Ergebnis für diesen arbeitsreichen und spannenden Tag, welches durch die Motivation und die Begeisterung der TeilnehmerInnen getragen wird. Vielen Dank dafür und wir freuen uns schon jetzt auf die weiteren Meetings und euren Nanounterricht!
Link zum  Artikel
Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildes

September 2018 – Die NanoBox

–> Die NanoBox ist fertig! <– 

Was hat die Lotuspflanze mit Nanotechnologie zu tun? Warum sind Nanopartikel so reaktiv? Können Goldnanopartikel wirklich eine Schwangerschaft erkennen?
Diese Fragen und vieles mehr könnt ihr mithilfe unserer NanoBox herausfinden!
In der Box sind unterschiedlichste Demoobjekte vom hydrophoben Sand bis zu magnetischen Flüssigkeiten, Chemikalien für eigene Versuche wie dem Herstellen von Gold und Silber Nanopartikeln und Spiele wie dem Disskussionsspiel ‚Fakt oder Fiktion‘ und dem Größenspiel enthalten. Die Versuche und Demonstrationen der NanoBox sind dafür geeignet, die drei Eigenschaften von Nanomaterialien: KLEIN, REAKTIV und MULTIFUNKTIONAL anschaulich zu erklären und besser zu verstehen.
Das ist allerdings noch nicht alles! Zu diesem Paket gibt es natürlich auch Arbeitsblätter, die für den Unterricht verwendet werden können! Die Unterrichtsmaterialien können gratis online auf unserer Homepage heruntergeladen werden (www.uni-salzburg.at/NanoBox) .

 NanoBox

Juli 2018 – Talentepraktikum von Hannah

„Mein Praktikum an der Uni Salzburg in der Abteilung Biowissenschaften war sehr abwechslungsreich. Ich bekam Einblicke in die Forschungsarbeiten zur Nanotechnologie, den Alltag an einer Universität und das Arbeiten im Labor. Meine Betreuer versuchten mir das notwendige Überblickswissen zu geben und erklärten mir Details zu den verschiedenen Versuchen. Ich durfte im Labor begleitet und eigenständig Versuche und Messungen durchführen. Meine Ergebnisse lernte ich entsprechend auszuwerten und zusammenzufassen. Ich habe interessante neue Erfahrungen gemacht und viel gelernt.“– Hannah Peneder
Photo: Martin HimlyPhoto: Martin HimlyFFG
 

12.7.2018 – 13.7.2018 Jungen Uni Krems

Bei der zwölfte Junge Uni der IMC FH Krems konnten 250 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 13 Jahren eine Woche lang Hochschulluft schnuppern und in die spannende Welt der Wissenschaft und Forschung eintauchen. Auch beim Youth Day durften wieder 40 TeilnehmerInnen im Alter von 14 bis 19 Jahren einen Tag lang das Leben an einer echten Hochschule kennenlernen.  In 38 Vorlesungen und 66 Workshops erfuhren die Jungstudierenden verschiedenstes zu den Themen Gesundheit, Digitalisierung & Management, Naturwissenschaften und Technik.  Nanostyle unterstützte dieses Projekt mit zwei Workshops und einer Vorlesung zum Thema Nanotechnologie.
 Text: Stefanie Ess
Hier noch ein paar Impressionen:
 
   Film zum Programm Mittwoch und Donnerstag
  Junge Uni 2018 – der Film

27.5.2018 – 1.6.2018 Nan-O-Style in Israel

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Im Zuge der Zusammenarbeit mit dem ORT Moshinski Instituted in Tel Aviv reisten wir (Stefanie und Martin) nach Israel um die Zusammenarbeit zu stärken und neue Projektideen zu gewinnen. Wir wurden hervorragend von unseren Gastgebern Moshe Talesnik und Nira Shimony-Ayal umsorgt und besuchten mit ihnen hochrangige WissenschaftlerInnen in den Top Forschungsinstituten des Landes: Dem Weizmann Institute in Rechovot, dem Technion in Haifa und der Hebrew University in Jerusalem. Dort wurden wir eingeladen Vorträge zu halten und unser Projekt den WissenschaftlerInnen vorzustellen.
Als besonderen Höhepunkt durften wir die ORT Ebin School in Tel Aviv besuchen und den Unterricht zum Thema Nanotechnologie mitgestalten (Artikel).
Sehr glücklich sind wir über die gestärkte Zusammenarbeit mit den erfahrenen Leuten von ORT, die ihr Know-How und ihre fachliche Kompetenzen in das Nan-O-Style Projekt einbringen. Geplant ist ein eintägiger Nanotechnologie Workshop für LehrerInnen des Nan-O-Style Projekts durch die Israelischen Bildungsexperten nächsten Herbst sowie internationale Peer-teachin Einheiten mit Schulen aus Österreich und Israel. Auch wird Nira Shimony-Ayal beim NanoScience Kongress nächsten Februar Vorträge halten. Neben diesen vielen Aktivitäten bekamen wir auch einen Einblick in dieses faszinierende Land mit seinen vielen Facetten, den spannenden Geschichten und dem leckeren Essen. 

Das Flying NanoLab

Barrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildes@ BRG Solarcity Linz

11.5.2018 – Umweltfreundliche Diabetikersocken

 Im Zuge des Projektes Nan-O-Style stellten SchülerInnen des Gymnasiums Ort in Gmunden mit Unterstützung des Projektteams Diabetikersocken her, die Silbernanopartikel enthalten. Damit wird nicht nur die Toxizität des Silbers ausgenutzt, sondern auch die Reaktivität von Nanopartikeln, durch die insgesamt weniger Silber nötig ist. Diese innovative Idee wird als Video bei einem Schulwettbewerb eingereicht.
Fotos HIERBarrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildes

17.5.18 – Panorama:Uni

WissenschaftlerInnen der Universität Salzburg im Gespräch:
WIE GEFÄHRLICH SIND NANOPARTIKEL?
Nanotechnologie und Nanosicherheit Ob für Sonnencremes, Zahnpasten oder Zeitungspapier. Nanoparti – kel haben ein enormes Marktpotential und werden in großem Stil eingesetzt, von der Beautybranche bis zur Medizintechnik. Über Fragen der Nanosicherheit diskutiert der Biochemieprofessor Albert Duschl. Moderation: Maria Mayer, freie Journalistin. Link zum Video
Panorama:UNI mit Albert Duschl

17.4.18 – Mobiles Labor @ Gymnasium Ort

Bericht
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13.4.18 – Lange Nacht der Forschung 2018

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Was ist eigentlich „Nano“?
Die Nanotechnologie hat längst Einzug in unseren Alltag gehalten. Angefangen beim Tafelsalz, das nicht mehr verklumpt, bis hin zu Medikamenten, die zielgenau dort wirken, wo sie sollen. Doch was bedeutet „Nano“ eigentlich genau? Wir zeigen, wo, wie und warum Nanopartikel verwendet werden und wie Forscherinnen und Forscher im Nan-O-Style-Projekt diesen kleinen Teilchen nachjagen.
 Text: Stefanie Ess
Photo: Thomas PariggerPhoto: Thomas Parigger    Photo: Thomas PariggerPhoto: Thomas Parigger Photo: Thomas PariggerPhoto: Thomas PariggerPhoto: Stefanie EssPhoto: Thomas PariggerPhoto: Thomas PariggerPhoto: Thomas Parigger

Mehr Infos findest du  HIER
Programmheft:  PDF
weitere Photos:  HIER

6.3.2018 – Lehrerfortbildung PH Salzburg

Vergangene Woche führten wir in Kooperation mit dem FB Materialwissenschaften eine Lehrerfotbildung zum Thema “Nanotechnik – Forschen am der Schnittstelle zwischen Chemie, Physik und Medizin“ durch. Der praxisorientierte Workshop fand an der HLWM Annahof statt.
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3.2.2018 – Aktionstag Citizen Science

The Flying Microscope – Von und mit BioArtist Reinhard Nestelbacher

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Einen fahrenden Linienbus mit Fahrgästen, die meist nur für eine kurze Zeit an Bord sind, als Ort für Ultrakurzforschung zu wählen ist eine Herausforderung. Aber das ist es was, Wissenschafter lieben: eine Herausforderung!
Im Salzburger O-Bus der Linie 1 wird daher ein digitales Auflicht-Mikroskop eingebaut und die Fahrgäste können sich die Zeit von A nach B verkürzen, indem sie Alltagsgegenstände unter die Forschungslupe nehmen. Das Mikroskop ermöglicht es, einen bis zu 200-fach vergrößerten Blick auf die Welt und sogar sich selbst zu werfen.
Mikroskopieren Sie im Bus die Oberfläche der eigenen Haut, freuen Sie sich über die Gravur Ihres Eheringes in starker Vergrößerung, vermessen und fotografieren Sie die eigenen Haare bis zu 200x fach vergrößert oder werfen Sie einen ungewöhnlichen Blick auf das kunstvolle Gewebe Ihres neuen Wintermantels!
Wir betrachten aber auch Objekte mit wissenschaftlichem Hintergrund: Warum sollten Zahnbürsten regelmäßig gewechselt werden? Wie sind Schmetterlingsflügel aufgebaut? Wie funktioniert ein Kugelschreiber? Was erzeugt die Farbenvielfalt eines Handydisplays? Was ist alles im Hausstaub? Wie funktionieren matte Oberflächen? Wie… Was… Warum: Ein Blick durch ein High-Tech-Mikroskop sagt mehr als tausend Worte.
Tauchen Sie gemeinsam mit uns in die Welt der Wissenschaft ein! Sämtliche Bilder können Sie entweder bei uns direkt zur Mitnahme ausdrucken lassen oder später online runter laden. Dies ist ein Geschenk der Uni Salzburg für alle Interessierten!
Entwickelt wurde „The Flying Microscope“ im Rahmen des Sparkling Science-Projektes „Biokosmos“ der Universität Salzburg. Ebenso ist es Teil des Sparkling Science-Projektes „Nan-O-Style“ der Universität Salzburg, das zur Zeit Nanotechnologie und ihre gesellschaftliche Auswirkungen gemeinsam mit Schulen erforscht.
 https://citizen-science.sbg.ac.at/index.php/aktionstagprogramm 
Fotos:  https://flic.kr/s/aHsmcidjDF
Video https://www.youtube.com/watch?v=z6cYn0SjMcw&feature=youtu.be


2.2.2018 – Nan-O-Style @ Citizen Science Kongress

Nan-O-Style @ citizen science Kongress 2018


6.11.2017 – kick-off meeting

Am 6. November war es endlich soweit! Das Nan-O-Style Projekt wurde mit dem Kick-Off Meeting an der Naturwissenschaftlichen Universität Salzburg offiziell gestartet! Zu dieser ersten Veranstaltung wurden alle Projektpartner eingeladen. Die Partnerschulen wurden von 1-3 LehrerInnen und 1-2 SchülerInnen vertreten.
Im Vordergrund des Meetings stand vor allem das gegenseitige Kennenlernen und es wurde auch schon fleißig an der ersten Forschungsfrage, nämlich dem Erheben der Modern Lifestyle Produkte, den must-haves und must-do‘s der Jugendlichen gearbeitet. Dies wurde vorab gemacht, bevor überhaupt über das eigentliche Thema – Nanotechnologie – gesprochen wurde, um die Kreativität der TeilnehmerInnen nicht in eine spezielle Richtung zu lenken. Nach einer vorzüglichen Stärkung an unserem Bio-Buffet wurde das Projekt mit den Zielen sowie Gerätschaften, die dafür eingesetzt werden, vorgestellt und über die Kommunikationsmittel im Projekt abgestimmt.

Gruppenfoto KoM

Einladung Kick-Off meeting