Umweltpsychologie

 

Warum verhalten sich Menschen (nicht) umweltfreundlich? Können finanzielle Anreize umweltfreundliches Verhalten nachhaltig fördern? Welchen Beitrag kann die Psychologie in der Transformation hin zu einer klimaschonenden Gesellschaft leisten?

Das sind Fragen, mit welchen sich die Umweltpsychologie befasst. Sie untersucht das Zusammenspiel von Menschen und deren Umwelt und wie sich diese gegenseitig beeinflussen. Daraus ergibt sich ein breites Spektrum verschiedenster Forschungsfragen und Anwendungsbereiche.

Die Arbeitsgruppe Umweltpsychologie, unter der Leitung von Dr. Isabella Uhl-Hädicke, beschäftigt sich in Forschung, Lehre und Praxisprojekten unter anderem mit der Frage wie Klimawandel-Kommunikation wirkt, welche Rahmenbedingungen nachhaltiges Handeln unterstützen und was Menschen motiviert, einen klimaschonenden Lebensstil zu wählen. Im Vordergrund steht dabei stets eine wissenschaftlich fundierte Herangehensweise unter Berücksichtigung aktueller theoretischer Entwicklungen sowie empirischer Befunde.

Klimaschutz und ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen sind essenzielle Bausteine für eine lebenswerte Zukunft auf unserem Planeten. Kein anderes Thema ist in seinen Auswirkungen auf uns Menschen von größerer Relevanz. Um den Mensch als wahrnehmendes, entscheidendes und handelndes Wesen im ökologischen Kontext zu verstehen, braucht es die umweltpsychologische Expertise. Umweltpsychologie leistet einen wichtigen Beitrag, um Politik, Gesellschaft und Individuen bei dieser zukunftsweisenden Herausforderung zu beraten, zu unterstützen und zu motivieren.

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